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klimaVest-Fonds investiert in finnischen Windpark – Google kauft den Strom
Die Commerz Real erweitert das Portfolio ihres klimaVest-Fonds um einen Windpark in Finnland. Dieser besteht aus 14 Vestas-Turbinen mit zusammen 58,8 Megawatt Nennleistung. Den erzeugten Windstrom nimmt Google ab. Privatanlegerinnen und -anleger können den klimaVest-Fonds weiterhin ab 10.000 Euro zeichnen.
Verkäufer des finnischen Windparks Kuuronkallio ist der Projektentwickler und -betreiber wpd mit Sitz in Bremen. Es besteht nach Angaben von Commerz Real ein zehnjähriger Stromabnahmevertrag über die gesamte erzeugte Energiemenge mit einer Tochter des Technologiekonzerns Google. Dieser betreibt den Angaben nach in Hamina, 150 Kilometer östlich von Helsinki, ein großes Datenzentrum. Zudem wurde ein langfristiger Vollwartungsvertrag mit Vestas über die nächsten 20 Jahre abgeschlossen.
„Skandinavien ist für uns ein attraktiver Markt, und wir sind zuversichtlich, zur Diversifizierung des Fondsportfolios dort weitere Assets erwerben zu können“, erläutert Jan-Peter Müller, Head of Infrastructure Investments bei der Commerz Real. Im September 2020 hatte die Commerz Real bereits ein Portfolio aus drei südschwedischen Onshore-Windparks mit einer kumulierten Nennleistung von 68,4 Megawatt erworben.
Zudem befinden sich im Portfolio des klimaVest-Fonds bislang den Angaben nach mehrere Windparks in Deutschland und ein Solarpark in Spanien. Mindestens etwa 10 Milliarden Euro Eigenkapital sollen von Privatanlegerinnen und -anlegern für den Fonds eingeworben werden.
Beim klimaVest-Fonds handelt es sich um einen ELTIF. Was steckt dahinter? In welche Bereiche darf der Fonds noch investieren? Welche Umweltziele verfolgt der Fonds? Wie sieht es mit der Renditeerwartung, den Kosten und der Handelbarkeit aus? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie bei ECOreporter hier.