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Klimabelastung durch CO2 steigt weiter - Zuwachs vor allem in Schwellenländern
Der weltweite Ausstoß des Klimagases Kohlendioxid (CO2) hat 2011 ein neues Rekordhoch erreicht. Das hat die EU-Kommission auf Grundlage von Untersuchungen ihrer Forschungsabteilung JRC (Joint Research Center) bekannt gegeben. Laut ihren Berechnungen belief sich der globale CO2-Ausstoß im vergangenen Jahr auf rund 34 Milliarden Tonnen. Von 2001 bis 2011 sei eine Klimabelastung von 420 Milliarden Tonnen angefallen. Wenn sich dieser Trend fortsetze, so der Bericht, werde die weltweite Klimaerwärmung innerhalb der nächsten zwei Dekaden die Marke von 2 Grad Celsius (gegenüber der vorindustriellen Zeit) erreichen. Ab dieser Marke sind die Auswirkungen des Klimawandels laut dem Weltlimarat nicht mehr beherrschbar.
Der Bericht weist darauf hin, dass die steigenden CO2-Emissionen in den Schwellenländern die Einsparungen der Industriestaaten übertreffen. In Japan, in den USA und in Europa seien die Emissionen in 2011 um zwei bis drei Prozent gesunken - aufgrund eines milden Winters und einer abgeschwächten wirtschaftlichen Entwicklung. Doch dafür sei im wirtschaftlich boomenden China der CO2-Ausstoß um neun Prozent auf 7,2 Tonnen pro Kopf gestiegen. Damit habe die Volksrepublik binnen weniger Jahre die Pro-Kopf-Emissionsmengen industrialisierter Länder erreicht. Die liegt zwischen sechs und 19 Tonnen pro Kopf.
Wie der EU-Bericht feststellt, entfielen im vergangenen Jahr 29 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen auf China. Es folgen die USA mit 16 Prozent und EU mit elf Prozent, wo aber weitaus weniger Menschen leben. Auf Indien entfielen sechs Prozent der zusätzlichen Klimabelastung, auf Russland fünf Prozent auf Japan mit vier Prozent. Die OECD-Staaten trugen insgesamt nur noch ein Drittel zu den weltweiten CO2-Emissionen bei. Der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (englisch: Organisation for Economic Co-operation and Development, OECD) gehören die 34 Industriestaaten mit meist hohem Pro-Kopf-Einkommen an.
Der Bericht weist darauf hin, dass die steigenden CO2-Emissionen in den Schwellenländern die Einsparungen der Industriestaaten übertreffen. In Japan, in den USA und in Europa seien die Emissionen in 2011 um zwei bis drei Prozent gesunken - aufgrund eines milden Winters und einer abgeschwächten wirtschaftlichen Entwicklung. Doch dafür sei im wirtschaftlich boomenden China der CO2-Ausstoß um neun Prozent auf 7,2 Tonnen pro Kopf gestiegen. Damit habe die Volksrepublik binnen weniger Jahre die Pro-Kopf-Emissionsmengen industrialisierter Länder erreicht. Die liegt zwischen sechs und 19 Tonnen pro Kopf.
Wie der EU-Bericht feststellt, entfielen im vergangenen Jahr 29 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen auf China. Es folgen die USA mit 16 Prozent und EU mit elf Prozent, wo aber weitaus weniger Menschen leben. Auf Indien entfielen sechs Prozent der zusätzlichen Klimabelastung, auf Russland fünf Prozent auf Japan mit vier Prozent. Die OECD-Staaten trugen insgesamt nur noch ein Drittel zu den weltweiten CO2-Emissionen bei. Der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (englisch: Organisation for Economic Co-operation and Development, OECD) gehören die 34 Industriestaaten mit meist hohem Pro-Kopf-Einkommen an.