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Keine Trendwende bei weltweitem Ausstoß von Treibhausgasen in Sicht
Trotz der weltweiten Klimaschutzpolitik wird der weltweite Ausstoß von Treibhausgasen in den kommenden Jahrzehnten weiter stark ansteigen. Das geht aus dem aktuellen „
BP Energy Outlook 2030" hervor. Die Studie blickt in verschiedenen Szenarien in die Zukunft. Am wahrscheinlichsten ist es demnach, dass der Ausstoß von Treibhausgasen 2030 um 27 Prozent höher ausfällt als heute. Zum einen werde es den OECD-Staaten bis dahin lediglich gelingen, ihre Emissionen in den kommenden 20 Jahren um zehn Prozent zu verringern. Zum anderen werde diese geringe Reduktion mehr als ausgeglichen durch den Anstieg der Klimabelastung in den nicht der OECD-Gemeinschaft angehörenden Staaten. Das starke Wirtschaftswachstum von aufstrebenden Schwellenländern wie China, Indien und Brasilien werde den Ausstoß von Treibhausgasen dieser Staatengruppe bis 2030 um über 50 Prozent ansteigen lassen.
Laut dem Weltklimarat müssten die globalen Treibhausemissionen bis zum Jahr 2050 um 50 bis 80 Prozent sinken. Nur dann könne der Anstieg der weltweit durchschnittlichen Temperatur auf 2 bis 2,4 °C beschränkt werden. Jenseits dieser Marke seien die Folgen kaum noch beherrschbar. Um dieses Ziel noch zu erreichen, müsste die Wende bei der Emission von Treibhausgasen allerdings bis spätestens zum Jahr 2015 eingeleitet werden, hat der Weltklimarat in seinem letzten Bericht festgestellt.

Laut dem Weltklimarat müssten die globalen Treibhausemissionen bis zum Jahr 2050 um 50 bis 80 Prozent sinken. Nur dann könne der Anstieg der weltweit durchschnittlichen Temperatur auf 2 bis 2,4 °C beschränkt werden. Jenseits dieser Marke seien die Folgen kaum noch beherrschbar. Um dieses Ziel noch zu erreichen, müsste die Wende bei der Emission von Treibhausgasen allerdings bis spätestens zum Jahr 2015 eingeleitet werden, hat der Weltklimarat in seinem letzten Bericht festgestellt.