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KD Bank zieht Bilanz für das Geschäftsjahr 2010

Mit 6 Prozent weniger Bilanzsumme als im Vorjahr und 3,7 Prozent weniger Kundeneinlagen als 2009 hat die Dortmunder Bank für Kirche und Diakonie –KD Bank das Geschäftsjahr 2010 abgeschlossen. Das geht aus dem aktuellen Geschäftsbericht des Kreditinstituts hervor.


Demnach sank die kumulierte Bilanzsumme des seit Jahresbeginn mit der LKG Sachsen fusionierten Hauses um 276 Millionen Euro auf rund 4,3 Milliarden Euro. Grund hierfür seien Interbankgeschäfte zwischen den der KD und LKG. Die Kundeneinlagen beliefen sich zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2010 auf knapp 3,7 Milliarden Euro, Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr sei auf die Disposition eines Großkunden zurückzuführen.

Steigern konnte die Bank für Kirche und Diakonie ihr Kundengeschäft. Verglichen mit dem Vorjahr stieg es um 2,8 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. Nachdem das Geldinstitut 2009 Darlehen in Höhe von 138 Millionen Euro an seine Kunden ausgab, gewährte es im vergangenen Jahr Darlehen in Höhe von 183 Millionen Euro.  „Bei unseren kirchlichen Kunden lag der Investitionsschwerpunkt auf der energetischen Gebäudesanierung“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende Dr. Ekkehard Thiesler das Kreditportfolio der Bank für Kirche und Diakonie, das ausschließlich die Finanzierung kirchlicher und diakonischer Projekte sowie private Immobiliendarlehen umfasst.


Unter dem Strich erwirtschaftete die KD Bank 6,3 Millionen Euro Jahresüberschuss, 3,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Daran sollen die Mitglieder der Bank nach Beschluss der Generalversammlung mit einer Dividende in Höhe von sieben Prozent beteiligt werden, hieß es.
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