KD-Bank steigert Kreditbestand um 11 %

Die Dortmunder Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) ist 2021 nach vorläufigen Zahlen in allen Geschäftsbereichen gewachsen und geht davon aus, ihre Jahresziele erreicht zu haben.

Die Kundeneinlagen der KD-Bank wuchsen im letzten Jahr nach bisherigen Berechnungen um 2 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro. Der Kreditbestand lag Ende 2021 bei 2,5 Milliarden Euro. Das sind 11 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Bilanzsumme stieg um 7 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro.

„Das Wachstum belegt, dass wir die passenden Lösungen anbieten“, kommentiert Vorstandschef Dr. Ekkehard Thiesler die neuen Zahlen seiner Bank. „Mit Blick auf unsere Ertragslage gehen wir davon aus, dass wir unsere gesteckten Ziele trotz der Corona-Pandemie und des anhaltenden Null- und Negativzinsumfelds erreicht haben. Wir erwarten, dass wir unser Eigenkapital weiter stärken können und eine angemessene Dividende an unsere Mitglieder auszahlen werden.“

2021 vergab die KD-Bank neue Kredite in Höhe von 565 Millionen Euro, größtenteils in den Bereichen bezahlbarer Wohnraum, Bildung und Lebensqualität im Alter. Als Themenschwerpunkt für die nächsten Jahre sieht Vorstandschef Thiesler den ökologisch-nachhaltigen Umbau, der immense Investitionen auch in Kirche, Diakonie und Sozialwirtschaft erfordere.

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