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KD-Bank: Glänzende Geschäftszahlen für 2017
Die Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) mit Sitz in Dortmund hat auf der gestrigen Generalversammlung die Geschäftszahlen für 2017 vorgelegt. Die Bilanzsumme, die Kundeneinlagen und das Volumen an vergebenen Krediten legten 2017 im Vergleich zum Vorjahr zu und erreichten neue Höchststände.
Die Bilanzsumme verzeichnete ein Plus von 7,3 Prozent und lag bei knapp 5,7 Milliarden Euro. Die bilanziellen Einlagen zogen um 7,9 Prozent an und beliefen sich für 2017 auf 4,9 Milliarden Euro.
Auch das betreute Anlagevolumen und die Kredite sind 2017 um einstellige Prozentwerte angestiegen. Das Anlagevolumen erhöhte sich um 7,8 Prozent und lag bei 8,1 Milliarden Euro. Die Kredite nahmen um fast 5 Prozent zu und beliefen sich auf 1,7 Milliarden Euro.
KD-Bank legt Gelder der Kunden verantwortungsvoll an
Ekkehard Thiesler, Vorstandsvorsitzender der KD-Bank, erklärte: „Unsere Kernaufgabe sehen wir darin, Kundengelder verantwortungsbewusst anzulegen und optimale Finanzierungslösungen bereitzustellen.“
Im vergangenen Jahr hat die KD-Bank 250 Millionen Euro an neuen Krediten vergeben. Größtenteils gingen die Kredite an soziale Einrichtungen, wie Krankenhäuser, Kindergärten sowie Pflege- und Behindertenheime, ebenfalls ein neuer Höchstwert.
Chancen für die Bank stehen gut
Die Bank sieht sich für die momentanen und zukünftigen Herausforderungen gut gerüstet. Zu den größten Herausforderungen für die gesamte Branche zählen die Digitalisierung, zunehmende Regulierungen und die weiterhin andauernde Niedrigzinsphase. Die Leitung der KD-Bank gehe von guten Chancen für das Finanzinstitut aus. Der Grund: der in der Finanzbranche vergleichsweise sehr niedrige Verwaltungsaufwand, die zufriedenstellende Ertragslage und die komfortable Eigenkapitalausstattung.
Vorstandschef Thiesler: „Wir bieten weiterhin Beratung auf höchstem Niveau zu fairen Preisen, und das kommt an.“ Thiesler kündigte an, an die Genossenschaftsmitglieder der KD-Bank eine Dividende von 4 Prozent auszuschütten.