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KD-Bank feiert 90jährige Tradition

Die Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-Bank feiert Jubiläum. Wie sie mitteilt, fand am 2. Oktober 1925 die Gründung der ersten evangelischen Kirchenbank in Deutschland statt. Die damalige Landeskirchliche Kredit-Genossenschaft Sachsens sei heute Bestandteil der KD-Bank. Dr. Ekkehard Thiesler, Vorstandsvorsitzender, sagte anlässlich des Jubiläums: „90 Jahre – das bedeutet nicht nur Überleben in verschiedenen politischen Systemen, Kriegen und Krisen, sondern auch die treue Unterstützung von Mitgliedern und Kunden, die auch in schweren Zeiten trotz Verfolgung und Ächtung mit uns zusammengearbeitet haben.“

Begonnen hatte die Geschichte der LKG in den 1920er-Jahren. Nach dem Ersten Weltkrieg setzten Kriegslasten und Reparationszahlungen eine zunehmende Inflation in Gang, die das Vermögen großer Teile der Bevölkerung entwertete. Auch Kircheneinnahmen wurden über Nacht praktisch wertlos. Unter der Führung des Vizepräsidenten der evangelisch-lutherischen Landessynode von Sachsen, Hugo Hickmann, entstand damals die Idee, ein kirchliches Geldinstitut zu gründen. Der Theologe, der auch seit 1922 Mitglied im Sächsischen Landtag war, machte kirchliche Selbsthilfe angesichts akuter finanzieller Notlage zum Ziel der neuen Bank: „Alle bei ihr eingelegten Gelder sollen verzinst werden zu einem Satze, der auf dem gewöhnlichen Bankwege meist nicht erreichbar ist.“ Die Idee überzeugte, am 2. Oktober 1925 war Hickmann einer der Gründer, die im Ständehaus Dresden die erste evangelische Kirchenbank in Deutschland aus der Taufe hoben.

Aus den Vorgängerinstituten wie der LKG ist die heutige KD-Bank hervorgegangen, unter deren Dach evangelische Bankgenossenschaften aus mehreren Regionen Deutschlands vereint sind. Sie zählt über dies zu den nachhaltig ausgerichteten Finanzinstituten.  Hier  bieten wir einen Einblick über die aktuellen der nachhaltigen Banken. Mit einem weiteren  Mausklick  erfahren Sie, welche Konditionen diese Finanzinstitute etwa bei festen Geldanlagen bieten.
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