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Kappung der Solarstrom-Vergütung ab Juli 2011 vom Tisch
Die vorgesehene Kürzung der Einspeisevergütung für Solarstrom zum 1. Juli 2011 fällt definitiv aus. Dies bestätigte die Bundesnetzagentur. Vorläufigen Zahlen der Bundesnetzagentur zufolge sind im Referenzzeitraum für die mögliche Kürzung von März bis Mai 2011 in Deutschland Solaranlanlagen mit 700 Megawatt (MW) Gesamtleistung ans Stromnetz angeschlossen worden – zu wenig für eine Kürzung. „Die Vergütungssätze für Anlagen, die ab dem 1. Juli in Betrieb gehen, werden nicht sinken“, erklärte Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur. Schon im Vorfeld hatte die Parlamentarische Staatssekretärin im Umweltministerium, Katharina Reiche, dieses Zwischenergebnis in einem Interview bekannt gegeben (ECOreporter.de
berichtete).
Die Bundesnetzagentur nutzt den tatsächlichen Photovoltaikzubau zwischen März und Mai, um den gesamten Photovoltaikzubau für 2011 hochzurechnen. Aktuell liegt dieser nun bei 2800 MW. Zur Kappung der Vergütungen wäre es gekommen, wenn die Photovoltaikzubau-Prognose 3500 MW überschritten hätte. Bis Jahresende bleiben die aktuellen Vergütungen vom 1. Januar 2011 in Kraft. Diese sieht Vergütungen zwischen 21,11 und 28.74 Cent pro Kilowattstunde eingespeisten Sonnenstroms vor.
Endgültige Zahlen zu den Photovoltaik-Neuinstallationen will die Bundesnetzagentur Ende Juli vorlegen. Der vorläufigen Berechnung zufolge wurden im März Photovoltaik-Anlagen mit 147,3 MW Leistungskapazität neu in Betrieb genommen, im April kamen Anlagen mit 202,3 MW hinzu, rund 300 MW Neuinstallation schlagen für Mai zu Buche. Für die ersten vier Monate ergab sich ein Photovoltaik-Zubau in Deutschland von 716,5 MW. Während in den ersten fünf Monaten 2010 noch Anlagen mit 1.700 MW ans Netz gegangen waren, seien es im Vergleichzeitraum 2011 noch rund 1.000 MW gewesen.

Die Bundesnetzagentur nutzt den tatsächlichen Photovoltaikzubau zwischen März und Mai, um den gesamten Photovoltaikzubau für 2011 hochzurechnen. Aktuell liegt dieser nun bei 2800 MW. Zur Kappung der Vergütungen wäre es gekommen, wenn die Photovoltaikzubau-Prognose 3500 MW überschritten hätte. Bis Jahresende bleiben die aktuellen Vergütungen vom 1. Januar 2011 in Kraft. Diese sieht Vergütungen zwischen 21,11 und 28.74 Cent pro Kilowattstunde eingespeisten Sonnenstroms vor.
Endgültige Zahlen zu den Photovoltaik-Neuinstallationen will die Bundesnetzagentur Ende Juli vorlegen. Der vorläufigen Berechnung zufolge wurden im März Photovoltaik-Anlagen mit 147,3 MW Leistungskapazität neu in Betrieb genommen, im April kamen Anlagen mit 202,3 MW hinzu, rund 300 MW Neuinstallation schlagen für Mai zu Buche. Für die ersten vier Monate ergab sich ein Photovoltaik-Zubau in Deutschland von 716,5 MW. Während in den ersten fünf Monaten 2010 noch Anlagen mit 1.700 MW ans Netz gegangen waren, seien es im Vergleichzeitraum 2011 noch rund 1.000 MW gewesen.