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JinkoSolar steigert Gewinn und Umsatz – Solar-Aktie wieder leicht im Aufwind
Der chinesische Solarkonzern JinkoSolar hat Zahlen für das dritte Quartal 2016 vorgelegt. Sowohl Umsatz als auch Gewinn konnte JinkoSolar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern. Der Umsatz lag im dritten Quartal bei umgerechnet 855,3 Millionen US-Dollar – ein Zuwachs um 39 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Den Nettogewinn bezifferte JinkoSolar mit 35,0 Millionen US-Dollar, ein Zuwachs von 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (28,4 Millionen US-Dollar).
Erheblich steigern konnte der Photovoltaik-Hersteller seine Einnahmen aus den Solar-Projekten. Allerdings hat JinkoSolar das Projektgeschäft in dieser Woche abschließend an das chinesische Konsortium Shangrao Kangsheng Technology verkauft, für einen Preis von 250 Millionen US-Dollar. Mit den Einnahmen aus dem Verkauf will das Unternehmen unter anderem seine Schulden abbauen. Die Solar-Aktie des Unternehmens legte an der New York Stock Exchange nach Veröffentlichung der Zahlen um rund 6 Prozent auf 14,6 US-Dollar zu (Stand 16.11.). Auf Jahressicht hat die Aktie aber deutlich an Wert verloren, um fast 28 Prozent.
JinkoSolar erwartet höheren Absatz in diesem Jahr und steigende Nachfrage im ersten Halbjahr 2017
Die Auslieferungen bei Solarmodulen lagen laut Quartalsbericht bei 1.606 Megawatt (MW), wobei zwischen Juli und September 50 MW in das eigene Projektgeschäft flossen. Gegenüber dem Vorjahresquartal war dies eine Verbesserung um 41,6 Prozent. Bis Ende September hat Jinko Solar nach eigenen Angaben Photovoltaik-Anlagen mit 1.314 Megawatt ans Netz angeschlossen.
In diesem Jahr sieht es für JinkoSolar noch gut aus: "Unser Geschäft konnte trotz des herausfordernden Umfelds weiter wachsen", erklärte JinkoSolar-Vorstandschef Kangping Chen. JinkoSolar hob daher die Absatzprognose für das laufende Jahr nochmals an. Nun gehe der Photovoltaik-Hersteller von Modullieferungen zwischen 6,6 bis 6,7 Gigawatt für 2016 aus, nach zuvor noch 6,0 bis 6,5 Gigawatt. Für das vierte Quartal bedeute dies eine Absatzerwartung zwischen 1,7 und 1,8 Gigawatt. Allerdings sind die Zukunftsaussichten weniger rosig: Chinesiche Solarhersteller haben zu kämpfen, weil der Zubau in China weiter zurückgefahren wird (wir berichteten). (Link entfernt)
China hatte für 2017 eine weitere Kürzung der Solarstromtarife für Neuanlagen angekündigt. Das regt aber Investoren dazu an, jetzt so schnell wie möglich neue Solaranlagen ans Netz zu bringen, ehe die angekündigte Kürzung in Kraft tritt. Aufgrunddessen werde die Nachfrage in China voraussichtlich im ersten Halbjahr 2017 wieder anziehen, erwartet JinkoSolar-Vorstandschef Chen. Dies werde ein "starker Katalysator" sein.
Chen ging auch auf den Rückzug von JinkoSolar aus dem Mindestimportpreis-Abkommen für Solarmodule und Solarzellen mit der EU ein. Der Rückzug stärke die Aussichten des Photovoltaik-Herstellers für den europäischen Markt verbunden, hieß es.
JinkoSolar Holding Co., Ltd: ISIN US47759T1007 / WKN A0Q87R
Erheblich steigern konnte der Photovoltaik-Hersteller seine Einnahmen aus den Solar-Projekten. Allerdings hat JinkoSolar das Projektgeschäft in dieser Woche abschließend an das chinesische Konsortium Shangrao Kangsheng Technology verkauft, für einen Preis von 250 Millionen US-Dollar. Mit den Einnahmen aus dem Verkauf will das Unternehmen unter anderem seine Schulden abbauen. Die Solar-Aktie des Unternehmens legte an der New York Stock Exchange nach Veröffentlichung der Zahlen um rund 6 Prozent auf 14,6 US-Dollar zu (Stand 16.11.). Auf Jahressicht hat die Aktie aber deutlich an Wert verloren, um fast 28 Prozent.
JinkoSolar erwartet höheren Absatz in diesem Jahr und steigende Nachfrage im ersten Halbjahr 2017
Die Auslieferungen bei Solarmodulen lagen laut Quartalsbericht bei 1.606 Megawatt (MW), wobei zwischen Juli und September 50 MW in das eigene Projektgeschäft flossen. Gegenüber dem Vorjahresquartal war dies eine Verbesserung um 41,6 Prozent. Bis Ende September hat Jinko Solar nach eigenen Angaben Photovoltaik-Anlagen mit 1.314 Megawatt ans Netz angeschlossen.
In diesem Jahr sieht es für JinkoSolar noch gut aus: "Unser Geschäft konnte trotz des herausfordernden Umfelds weiter wachsen", erklärte JinkoSolar-Vorstandschef Kangping Chen. JinkoSolar hob daher die Absatzprognose für das laufende Jahr nochmals an. Nun gehe der Photovoltaik-Hersteller von Modullieferungen zwischen 6,6 bis 6,7 Gigawatt für 2016 aus, nach zuvor noch 6,0 bis 6,5 Gigawatt. Für das vierte Quartal bedeute dies eine Absatzerwartung zwischen 1,7 und 1,8 Gigawatt. Allerdings sind die Zukunftsaussichten weniger rosig: Chinesiche Solarhersteller haben zu kämpfen, weil der Zubau in China weiter zurückgefahren wird (wir berichteten). (Link entfernt)
China hatte für 2017 eine weitere Kürzung der Solarstromtarife für Neuanlagen angekündigt. Das regt aber Investoren dazu an, jetzt so schnell wie möglich neue Solaranlagen ans Netz zu bringen, ehe die angekündigte Kürzung in Kraft tritt. Aufgrunddessen werde die Nachfrage in China voraussichtlich im ersten Halbjahr 2017 wieder anziehen, erwartet JinkoSolar-Vorstandschef Chen. Dies werde ein "starker Katalysator" sein.
Chen ging auch auf den Rückzug von JinkoSolar aus dem Mindestimportpreis-Abkommen für Solarmodule und Solarzellen mit der EU ein. Der Rückzug stärke die Aussichten des Photovoltaik-Herstellers für den europäischen Markt verbunden, hieß es.
JinkoSolar Holding Co., Ltd: ISIN US47759T1007 / WKN A0Q87R