JinkoSolar erzielt Vertriebserfolg in den USA

Zur Errichtung einer Solaranlage im kalifornischen Fresno County hat der US-Baukonzern Swinerton Inc. Solarmodule beim chinesischen Hersteller JinkoSolar geordert. Die Chinesen aus der Provinz Jianxi sollen nacheigenen Angaben Module mit 23 Megawatt (MW) Leistungskapazität für den Bau der Freiflächenanlage „Westlands Solar Farm“  in Central Valley. Nach der Inbetriebnahme stehe der Versorger Pacific Gas and Electric Company (PG&E) als Stromabnehmer bereits fest. Die Auslieferung der Solartechnikkomponenten sei voraussichtlich bis Jahresende abgeschlossen.

Swierton ist seit längerem auch als Finanzierer und Dienstleister im Grünstrom-Bereich tätig, speziell im Segment Photovoltaik. Das US-Unternehmen hat nach eigenen Angaben Service- und Wartungsaufträge für US-Solaranlagen mit 600 MW Kapazität. Darin inbegriffen ist das 350 MW-Projekt Moapa, das im Indianerreservat Moapa River nordöstlich von Nevada gebaut werden soll. Bei diesem Großprojekt fungiert Swinerton auch als Projektierer. Der Bau soll in den kommenden  Wochen beginnen.

Die Jinko-Aktie notierte heute um 9:35 Uhr an der Deutschen Börse mit 10,98 Euro um 1,7 Prozent höher als am Vortag. Damit war sie 11,5 Prozent stärker als vor vier Wochen. Auf Jahressicht hat die Aktie ihren Wert mehr als vervierfacht. Konkret liegt sie seither knapp 349 Prozent im Plus.
Jinko Solar Co.Ltd:ISIN US47759T1007 / WKN A0Q87R