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JinkoSolar erschließt sich Projektfinanzierung und baut neue Fabrik
Der chinesische Solarkonzern JinkoSolar will in seiner Heimat im großen Stil in das Leasinggeschäft einsteigen. Als Partner zur Finanzierung hat das Unternehmen aus Shanghai die staatliche Development Bank gewonnen. Mit der finanziellen Unterstützung dieses Geldhauses will Jinko in den kommenden Jahren Solaranlagen mit 1.000 Megawatt (MW) Kapazität errichten, die zum Teil über Mietkauf- und Leasingangebote vermarktet werden sollen. Geschäftsmodelle wie dieses sind in den USA bereits weit verbreitet.
In den nächsten fünf Jahren sollen JinkoSolar zufolge jährlich Photovoltaikvorhaben mit jeweils 200 MW Kapazität realisiert werden. „Mit dieser Kooperation erweitern wir unsere Finanzierungskanäle. Photovoltaik-Finanzleasing steckt in China noch in den Kinderschuhen und ergänzt die traditionelle Finanzierung“, erklärt JinkoSolar-Chairman Xiande Li. "Es reduziert den finanziellen Druck bei der Projektentwicklung, verbessert die Liquidität und sichert beiden Partnern Renditen“, so Xiande Li weiter.
Neue Fabrik in Malaysia soll internationale Nachfrage bedienen
Zudem kündigte der Solarhersteller an, seine Produktionskapazitäten in Malaysia in Kürze deutlich auszubauen. JinkoSolar nehme 100 Millionen Dollar in die Hand, um schon im Mai 2015 eine neue Fabrik in Malaysia in Betrieb nehmen zu können. Dieses neue Werk werde in Penang errichtet und die Produktionskapazität für Solarmodule um 450 MW jährlich steigern. Die Kapazität bei der Herstellung von Solarzellen werde mit der Anlage sogar um 500 MW pro Jahr erweitert, hieß es. Die Fabrik erhöhe die Wettbewerbsfähigkeit der Chinesen auf den Märkten in Übersee, erklärte Kangping Chen, CEO von JinkoSolar.
JinkoSolar war jüngst in Negativschlagzeilen geraten, weil es in einer Wafer-Fabrik in China zu einem Brand gekommen war. Bei dem Feuer seien allerdings weder Beschäftigte noch Anwohner der Region zu Schaden gekommen, erklärte der Konzern (ECOreporter.de berichtete).
Jinko Solar Holding Co. Ltd: ISIN US47759T1007 / WKN A0Q87R
In den nächsten fünf Jahren sollen JinkoSolar zufolge jährlich Photovoltaikvorhaben mit jeweils 200 MW Kapazität realisiert werden. „Mit dieser Kooperation erweitern wir unsere Finanzierungskanäle. Photovoltaik-Finanzleasing steckt in China noch in den Kinderschuhen und ergänzt die traditionelle Finanzierung“, erklärt JinkoSolar-Chairman Xiande Li. "Es reduziert den finanziellen Druck bei der Projektentwicklung, verbessert die Liquidität und sichert beiden Partnern Renditen“, so Xiande Li weiter.
Neue Fabrik in Malaysia soll internationale Nachfrage bedienen
Zudem kündigte der Solarhersteller an, seine Produktionskapazitäten in Malaysia in Kürze deutlich auszubauen. JinkoSolar nehme 100 Millionen Dollar in die Hand, um schon im Mai 2015 eine neue Fabrik in Malaysia in Betrieb nehmen zu können. Dieses neue Werk werde in Penang errichtet und die Produktionskapazität für Solarmodule um 450 MW jährlich steigern. Die Kapazität bei der Herstellung von Solarzellen werde mit der Anlage sogar um 500 MW pro Jahr erweitert, hieß es. Die Fabrik erhöhe die Wettbewerbsfähigkeit der Chinesen auf den Märkten in Übersee, erklärte Kangping Chen, CEO von JinkoSolar.
JinkoSolar war jüngst in Negativschlagzeilen geraten, weil es in einer Wafer-Fabrik in China zu einem Brand gekommen war. Bei dem Feuer seien allerdings weder Beschäftigte noch Anwohner der Region zu Schaden gekommen, erklärte der Konzern (ECOreporter.de berichtete).
Jinko Solar Holding Co. Ltd: ISIN US47759T1007 / WKN A0Q87R