Erneuerbare Energie

Japan plant Offshore-Windpark vor Fukushima

Vor der Küste von Fukushima soll ein Offshore-Windpark mit sechs oder mehr Turbinen entstehen. Das gab das japanische Handelsministerium bekannt. Die Regierung will demnach rund 192 Millionen Euro in das Projekt investieren. Welche Leistungskapazität der Windpark erreichen soll, blieb offen. Das Offshore-Projekt sei Teil der japanischen Energiewende nach der Kernschmelze in den Atomreaktoren des Ortes, hieß es. Bilsang steuert die Windkraft lediglich ein Prozent zur Energieversorgung des Inselstaates bei.


Der Offshore-Windpark soll in den kommenden fünf Jahren realisiert werden. Das Minsiterium stellte in Aussicht, vor der Ostküste Japans bis 2020 eine Offshore-Windkapazität von 1.000 MW aufzubauen. Bei der Umsetzung seiner Energiewende-Pläne baut die Regierung in Tokio unter anderem auf die Großkonzerne Mitsubishi Heavy Industries and Fuji Heavy Industries.

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