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Italiens Solarstrom-Reform weiter schwer in der Kritik
Die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes in Italien steht weiter schwer in der Kritik. Nun sprang der europäische Photovoltaik-Branchenverband EPIA dem italienischen Verband zur Seite. EPIA-Präsident Oliver Schäfer griff die Kritik der italischen Solarindustrie an der im August 2014 beschlossenen Gesetzesreform auf: „Das neue Gesetz zwingt Photovoltaik-Anlagenbesitzer zwischen Not und Elend zu wählen“, erklärte er. „Das destabilisiert nicht nur den blühenden italienischen Photovoltaikmarkt, sondern ist auch ein sehr schlechtes Signal für die gesamte italienische Wirtschaft“, so Schäfer weiter. Es zeige, dass es in Italien für Investoren keine Rechtssicherheit mehr gebe, egal in welchem Sektor, so der Spitzenfunktionär. Schäfer führt die EPIA seit Anfang März 2014. Er kommt aus den Reihen des US-Konzerns SunPower Inc. mit Hauptsitz in San José, Kalifornien.
Die Neuregelung der Einspeisevergütung gilt nicht nur für neu installierte Anlagen, sondern rückwirkend. Sie lässt den Betreibern von Photovoltaikanlagen die Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten, die sich im Anspruchszeitraum und bei der Höhe der Auszahlungen unterscheiden. Zudem wurde eine 5-Prozent-Abgabe auf den Eigenverbrauch eingeführt, die ab 2015 fällig wird. Die wichtigsten Änderungen fasst dieser Beitragzusammen.
Die Neuregelung der Einspeisevergütung gilt nicht nur für neu installierte Anlagen, sondern rückwirkend. Sie lässt den Betreibern von Photovoltaikanlagen die Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten, die sich im Anspruchszeitraum und bei der Höhe der Auszahlungen unterscheiden. Zudem wurde eine 5-Prozent-Abgabe auf den Eigenverbrauch eingeführt, die ab 2015 fällig wird. Die wichtigsten Änderungen fasst dieser Beitragzusammen.