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Ist für die Nordex-Aktie kein Ende der Talfahrt in Sicht?
Der Aktienkurs des Hamburger Windturbinenhersteller Nordex SE ist seit der gestrigen Bekanntgabe der vorläufigen Geschäftszahlen für 2011 wieder stark unter Druck geraten. Allein heute gab das Papier bis 14 Uhr in Frankfurt sieben Prozent auf 4,4 Euro nach. Auf Jahressicht beträgt der Kursverlust 27 Prozent.
Holger Fechner, Analyst der Nord LB, rechnet mit einem weiteren Kursverfall. Er rät, die Beteiligung zu verkaufen und nennt als Kursziel 3,20 Euro.
Dabei ist der Experte der Landesbank keineswegs negativ von den vorläufigen Geschäftszahlen überrascht. Nordex hatte einen operativen Verlust von 10,3 Millionen Euro und einen um fünf Prozent geschrumpften Umsatz bekannt gegeben (wir
berichteten). Die Zahlen seien im Wesentlichen erwartet worden, so Fechner. Allein die Einmalaufwendungen für den Abbau von Personal und die Entwicklungskosten für eine neue Offshore-Windturbine seien höher ausgefallen als angenommen. Vielmehr vermerkt er positiv, dass Nordex offenbar aussichtsreiche Gespräche in China über ein Gemeinschaftsunternehmen für die Ausstattung von Windparks auf See – offshore – führt.
Doch dies gleicht dem Analysten zufolge nicht die „unverändert harten Marktbedingungen“ in der Branche der Windkraftanlagenhersteller aus. Das Geschäft von Nordex sei weiter von Überkapazitäten im Markt und einem starken Wettbewerb geprägt. Fechner geht davon aus, dass die Preise für Windräder weiter fallen und Hersteller wie Nordex zu zusätzlichen Kosteneinsparungen zwingen werden. Es gebe keine Aussicht auf deutlich positive Margen.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655
Holger Fechner, Analyst der Nord LB, rechnet mit einem weiteren Kursverfall. Er rät, die Beteiligung zu verkaufen und nennt als Kursziel 3,20 Euro.
Dabei ist der Experte der Landesbank keineswegs negativ von den vorläufigen Geschäftszahlen überrascht. Nordex hatte einen operativen Verlust von 10,3 Millionen Euro und einen um fünf Prozent geschrumpften Umsatz bekannt gegeben (wir

Doch dies gleicht dem Analysten zufolge nicht die „unverändert harten Marktbedingungen“ in der Branche der Windkraftanlagenhersteller aus. Das Geschäft von Nordex sei weiter von Überkapazitäten im Markt und einem starken Wettbewerb geprägt. Fechner geht davon aus, dass die Preise für Windräder weiter fallen und Hersteller wie Nordex zu zusätzlichen Kosteneinsparungen zwingen werden. Es gebe keine Aussicht auf deutlich positive Margen.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655