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Ist das Kurspotential der SMA Solar Technologies AG ausgereizt?
Einen kräftigen Kurseinbruch von acht Prozentpunkten hat die Aktie des deutschen Wechselrichter-Herstellers SMA Solar Technologies heute an der Börse in Frankfurt zu verkraften. Kurz zuvor noch hatte das bis dato stetig kletternde Papier erstmals die 100-Euro-Grenze durchbrochen. Lag sie gestern noch bei 103 Euro, notiert sie heute Mittag bei 95 Euro. Peter Wirtz, Analyst der West-LB, empfiehlt Anlegern nun, ihre Beteiligungen zu reduzieren. Als neues Kursziel nennt er 93 Euro.
Zur Begründung führt der West-LB-Analyst Gerüchte an, wonach die geplante Kürzung der Einspeisungsvergütungen in Deutschland wohl schneller komme und drastischer ausfalle, als erwartet (wir
berichteten). Das könne das Wachstum der SMA bremsen, glaubt Wirtz. Das Unternehmen aus Niestetal bei Kassel sei unter anderem betroffen, weil sie im abgelaufenen Geschäftsjahr 68 Prozent ihres Umsatzes allein auf dem deutschen Markt erzielt habe, meint der Analyst. Der Preisdruck auf das Unternehmen werde sich seiner Ansicht nach zusätzlich durch die schnell wachsende Konkurrenz in Asien verstärken. Im Vergleich zu allen internationalen Mitbewerbern werde die Gewinnerwartung vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA), derzeit 30 Prozent zu hoch bewertet. Auch mit Blick auf die positive Entwicklung der SMA-Aktie in der jüngsten Vergangenheit, die die Markturbulenzen im Verlauf der Weltwirtschaftskrise vergleichsweise gut verkraftet hatte, rät der Experte zum Teilverkauf der Beteiligungen.
SMA Solar Technologies AG: ISIN DE000A0DJ6J9 / WKN A0DJ6J
Zur Begründung führt der West-LB-Analyst Gerüchte an, wonach die geplante Kürzung der Einspeisungsvergütungen in Deutschland wohl schneller komme und drastischer ausfalle, als erwartet (wir

SMA Solar Technologies AG: ISIN DE000A0DJ6J9 / WKN A0DJ6J