Wiwin-Gründer Matthias Willenbacher sieht weiter Wachstumspotenzial für die Investment-Plattform. / Foto: Unternehmen

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Investment-Plattform Wiwin: 100 Millionen Euro für nachhaltige Projekte

Das Mainzer Finanzunternehmen Wiwin hat mehr als 100 Millionen Euro an verschiedene Projekte vermittelt. Dabei betont Wiwin seinen "strikten Nachhaltigkeitsfokus". Über Crowdinvestments und Private Placements können sowohl private als auch institutionelle Anlegerinnen und Anleger in Projekte aus dem Bereichen Erneuerbare Energie, energieeffiziente Immobilien und nachhaltige Start-ups investieren.

"Mehr Geld auf die grüne Seite bringen"

Das vermittelte Kapital ging laut Unternehmen an Projektinhaberinnen und Projektinhaber sowie an Gründerinnen und Gründer mit nachhaltigem Geschäftsmodell. Sämtliche abgeschlossenen Projekte verliefen laut Wiwin positiv, etwa die Hälfte des Kapitals sei bereits in Form von Zinsen und Tilgungen an die Investorinnen und Investoren ausgezahlt.

Wiwin-Gründer Matthias Willenbacher hatte die Investment-Plattform vor zehn Jahren nach eigener Aussage ins Leben gerufen, um "Bürger/innen stärker an der Nachhaltigkeitswende zu beteiligen". In einer Pressemitteilung erklärt er, das Erreichen der Marke von 100 Millionen Euro sporne "unser Team zugleich an, in Zukunft noch viel mehr Geld auf die grüne Seite zu bringen".

Das aktuellste von Wiwin angebotene Crowd-Projekt, das ECOreporter analysiert hat, ist ein geplantes energetisches Mehrfamilienhaus in Hamburg. Im Mai gab Wiwin bekannt, einen ersten eigenen Aktienfonds zu starten.

Anlegerinnen und Anleger sollten sich beim Crowdinvesting der Risiken bewusst sein. Praktische Ratschläge finden Sie in unserem Dossier Crowdinvesting: Was Schwarminvestoren beachten müssen.

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