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Instrument zum Ausbau erneuerbarer Energien - Umweltbank AG stellte auf der Grünen Messe Emission eines Genussscheins vor
Auf der Messe Grünes Geld in Düsseldorf hat die Umweltbank AG die Emission eines Genussscheins im Volumen von rund fünf Millionen Euro vorgestellt. Emittent ist der Unternehmer Ingo de Buhr von der Prokon Nord Energiesysteme GmbH mit Sitz in Leer. Wie Horst P. Popp, Vorstandsvorsitzender der Umweltbank, erläuterte, arbeitet das Finanzinstitut bereits seit sechs Jahren Mit de Buhr als Kreditkunde und Projektpartner zusammen. Sie habe bereits einige der von Ingo de Buhr initiierten Windfonds platziert, zum Beispiel Weenermoor, Klostermoor und Bütow. In der Zwischenzeit konnte Prokon Nord den Angaben zufolge ein Biomasseprojekt in Papenburg, die erste Baugenehmigung für einen Offshore-Windpark in Deutschland sowie die Übernahme der Offshore-Aktivitäten mit dem 5-MW-WKA-Modell Multibrid von der Pfleiderer AG realisieren.
"Uns interessiert immer: Wem geben wir unser Geld und was will der damit machen?", so Popp zur Zusammenarbeit mit de Buhr. Über die Emission des Genussscheins solle die Prokon nun zusätzliches Kapital für den Bau des genehmigten 70-MW-Biomasseheizkraftwerkes Emlichheim und der 5-MW-Multibrid-Vorzeigeanlage onshore in Bremerhaven erhalten. Vier der fünf Millionen Euro werden in den Bau des
genehmigten 70-MW-Biomasseheizkraftwerkes Emlichheim fließen, eine Million für den Bau der 5-MW-Multibrid-Vorzeigeanlage onshore in Bremerhaven verwendet. Das erklärte de Buhr in Düsseldorf. Die Anlage in Emlichheim (Leistung 70 MW thermisch) soll im April 2006 in Betrieb gehen. Neben der Ertragskraft der Investitionsprojekte haften die Prokon Nord Energiesysteme GmbH und der Unternehmer Ingo de Buhr persönlich für die aufzunehmenden Mittel, hieß es weiter. Um den Kapitalgebern ein Höchstmaß an Sicherheit zu geben, stünden zusätzlich die Einspeiseerlöse des seit 2001 bestehenden Windparks "Dornstedt" zur Bedienung des Genussscheins zur Verfügung. Hierbei handele es sich um einer 100-prozentigen Tochter der Prokon Nord. Der Windpark habe bislang durchschnittlich 98 Prozent der prognostizierten Erträge erbracht. Die Windparkgesellschaft emittiere den Genusschein und gebe die Mittel als verzinstes Darlehen an die Prokon Nord zweckgebunden und gegen persönliche Bürgschaft weiter.
Laut Popp zeichnet sich die Emission des Genusscheins durch einen "Top-Zins und hoher Sicherheit" aus. Der Emissionsprospekt lieg nun der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zur Prüfung vor. Voraussichtlich Mitte Oktober werde die UmweltBank die genauen Zeichnungsbedingungen des Genussscheins bekannt geben. Popp kündigte bereits an, dass es einen Spread zur Bundesanleihe geben und die Kursnotierung täglich soll. Wenn alles glatt laufe, sei mit einem ersten Kurs am 7.10 zu rechnen. Der Genussschein könne im Telefonhandel der Umweltbank gehandelt werden.
UmweltBank AG: ISIN DE0005570808 / WKN 557080
Bildhinweis: Horst P. Popp, Vorstandsvorsitzender der Umweltbank / Quelle: Unternehmen
"Uns interessiert immer: Wem geben wir unser Geld und was will der damit machen?", so Popp zur Zusammenarbeit mit de Buhr. Über die Emission des Genussscheins solle die Prokon nun zusätzliches Kapital für den Bau des genehmigten 70-MW-Biomasseheizkraftwerkes Emlichheim und der 5-MW-Multibrid-Vorzeigeanlage onshore in Bremerhaven erhalten. Vier der fünf Millionen Euro werden in den Bau des
genehmigten 70-MW-Biomasseheizkraftwerkes Emlichheim fließen, eine Million für den Bau der 5-MW-Multibrid-Vorzeigeanlage onshore in Bremerhaven verwendet. Das erklärte de Buhr in Düsseldorf. Die Anlage in Emlichheim (Leistung 70 MW thermisch) soll im April 2006 in Betrieb gehen. Neben der Ertragskraft der Investitionsprojekte haften die Prokon Nord Energiesysteme GmbH und der Unternehmer Ingo de Buhr persönlich für die aufzunehmenden Mittel, hieß es weiter. Um den Kapitalgebern ein Höchstmaß an Sicherheit zu geben, stünden zusätzlich die Einspeiseerlöse des seit 2001 bestehenden Windparks "Dornstedt" zur Bedienung des Genussscheins zur Verfügung. Hierbei handele es sich um einer 100-prozentigen Tochter der Prokon Nord. Der Windpark habe bislang durchschnittlich 98 Prozent der prognostizierten Erträge erbracht. Die Windparkgesellschaft emittiere den Genusschein und gebe die Mittel als verzinstes Darlehen an die Prokon Nord zweckgebunden und gegen persönliche Bürgschaft weiter.
Laut Popp zeichnet sich die Emission des Genusscheins durch einen "Top-Zins und hoher Sicherheit" aus. Der Emissionsprospekt lieg nun der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zur Prüfung vor. Voraussichtlich Mitte Oktober werde die UmweltBank die genauen Zeichnungsbedingungen des Genussscheins bekannt geben. Popp kündigte bereits an, dass es einen Spread zur Bundesanleihe geben und die Kursnotierung täglich soll. Wenn alles glatt laufe, sei mit einem ersten Kurs am 7.10 zu rechnen. Der Genussschein könne im Telefonhandel der Umweltbank gehandelt werden.
UmweltBank AG: ISIN DE0005570808 / WKN 557080
Bildhinweis: Horst P. Popp, Vorstandsvorsitzender der Umweltbank / Quelle: Unternehmen