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Insolvenz: Solar- und Wasserkraftfonds-Initiator Shedlin Capital pleite
Die Shedlin Capital AG aus Nürnberg ist insolvent. Die ECOanlagechecks
hatten deutlich vor den hohen Risiken gewarnt: Nun ist das Emissionshaus eines
Wasserkraftfonds und eines Solarfonds insolvent. Was bedeutet die Pleite für die Anleger?
Die Pleite betrifft zahlreiche Anleger aus Deutschland und Österreich, die insgesamt 140 Millionen Euro in die Beteiligungen des Emissionshauses investiert haben sollen. Das vorläufige Insolvenzverfahren am Amtsgericht Nürnberg wurde jüngst eröffnet. Geführt wird es von dem Rechtsanwalt Florian Schott aus Führt als vorläufigem Insolvenzverwalter.
Kerngeschäft der Shedlin Capital AG sind geschlossene Immobilienfonds. Insgesamt legte das Unternehmen acht Fonds über die rund 140 Millionen Euro Anlegerkapital eingeworben worden sein sollen. Das berichtet unter anderem der Informationsdienst "Fonds Professionell". Die Fonds seien nicht unmittelbar von der Pleite betroffen, heißt es
Shedlin Capital legte einen geschlossenen Solarfonds und einen geschlossenen Wasserkraftfonds auf. Über die jeweils 16 Millionen Euro eingeworben werden sollten. Der Solarfonds Shedlin Infrasturcture 1 investiert in Bulgarien. Weil es aber sowohl beim Vertrieb der Fondsanteile als auch beim Kauf des geplanten Investitionsobjekts in Bulgarien Schwierigkeiten und Verzögerungen gegeben hatte, war der Fonds zeitweise auf Eis gelegt worden (ECOreporter.de berichtete). Der Wasserkraftfonds investierte in der Türkei. Beide Fonds laufen noch bis 2021. ECOreporter.de hatte sowohl den Wasserkraftfonds als auch den Solarfonds in hier (Solar) und hier (Wasserkraft) durchleuchtet und vor den Risiken dieser Beteiligungen gewarnt. Die Immobilienfonds von Shedlin investieren unter anderem in China und Abu Dhabi. Mehre Fonds gerieten in Schieflage oder entwickelten sich nicht wie erhofft.
hatten deutlich vor den hohen Risiken gewarnt: Nun ist das Emissionshaus eines
Wasserkraftfonds und eines Solarfonds insolvent. Was bedeutet die Pleite für die Anleger?
Die Pleite betrifft zahlreiche Anleger aus Deutschland und Österreich, die insgesamt 140 Millionen Euro in die Beteiligungen des Emissionshauses investiert haben sollen. Das vorläufige Insolvenzverfahren am Amtsgericht Nürnberg wurde jüngst eröffnet. Geführt wird es von dem Rechtsanwalt Florian Schott aus Führt als vorläufigem Insolvenzverwalter.
Kerngeschäft der Shedlin Capital AG sind geschlossene Immobilienfonds. Insgesamt legte das Unternehmen acht Fonds über die rund 140 Millionen Euro Anlegerkapital eingeworben worden sein sollen. Das berichtet unter anderem der Informationsdienst "Fonds Professionell". Die Fonds seien nicht unmittelbar von der Pleite betroffen, heißt es
Shedlin Capital legte einen geschlossenen Solarfonds und einen geschlossenen Wasserkraftfonds auf. Über die jeweils 16 Millionen Euro eingeworben werden sollten. Der Solarfonds Shedlin Infrasturcture 1 investiert in Bulgarien. Weil es aber sowohl beim Vertrieb der Fondsanteile als auch beim Kauf des geplanten Investitionsobjekts in Bulgarien Schwierigkeiten und Verzögerungen gegeben hatte, war der Fonds zeitweise auf Eis gelegt worden (ECOreporter.de berichtete). Der Wasserkraftfonds investierte in der Türkei. Beide Fonds laufen noch bis 2021. ECOreporter.de hatte sowohl den Wasserkraftfonds als auch den Solarfonds in hier (Solar) und hier (Wasserkraft) durchleuchtet und vor den Risiken dieser Beteiligungen gewarnt. Die Immobilienfonds von Shedlin investieren unter anderem in China und Abu Dhabi. Mehre Fonds gerieten in Schieflage oder entwickelten sich nicht wie erhofft.