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Insolvente SunEdison: Börsenaufsicht durchsucht E-Mails mehrerer Vorstände
Der insolvente Ökostromkonzern SunEdison hat Vorladungen von der US-Justizbehörde und der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC ("Securities and Exchange Commission") erhalten. SEC ist für die Kontrolle des Wertpapierhandels in den Vereinigten Staaten zuständig. Wie SunEdison mitteilte, will die Börsenaufsicht E-Mails und andere elektronische Kommunikationsmittel mehrerer Mitarbeiter überprüfen. Bei der nicht-öffentlichen Untersuchung gehe es darum, Fakten zu sichern. Das Unternehmen aus Missouri und sein Vorstand wollen nach eigener Aussage "in vollem Umfang" mit der SEC und der US-Justizbehörde zusammenarbeiten.
Von der Durchsuchung sind auch SunEdisons Betreibergesellschaften (= YieldCos) TerraForm Power und TerraForm Global betroffen. Konkrekt soll die gesamte E-Mail-Kommunikation bestimmter Vorstände und Mitarbeiter überprüft werden. Namen wurden nicht genannt, einige der Betroffenen seien aber nicht mehr für die Unternehmen tätig, hieß es.
Die Behörden untersuchen derzeit die finanzielle Situation SunEdisons, der insolvente Konzern konnte aufgrund von erheblichen technischen Problemen seine Quartalszahlen nicht veröffentlichen. Außerdem läuft eine Klage der Spezialistin für Aufdach-Solaranlagen Vivint Solar gegen SunEdison. Dabei geht es um die gescheiterte Übernahme, aufgrund der Insolvenz liegt das Gerichtsverfahren aber momentan auf Eis.
Verhandlungen mit YieldCos über Entschädigung gehen weiter
SunEdison musste im April ihre Zahlungsunfähigkeit erklären: Das US-Unternehmen hatte zuvor die globale Expansion massiv vorangetrieben und sich dadurch mehr und mehr verschuldet. Die beiden YieldCos sind zwar nicht insolvent, haben aber nach eigenen Angaben finanzielle Verluste durch den Mutterkonzern in Höhe von 3 Milliarden US-Dollar erlitten. Derzeit laufen Gespärche über einen Vergleich. Im Konflikt mit SunEdison hatte der Mutterkonzern Anfang August alle Zahlungen an die YieldCos eingestellt, weil diese sich gegen einen Verkauf der Mehrheitsbeteiligungen von SunEdison gesträubt hatten.
SunEdison Inc.: ISIN US86732Y1091 / WKN A1WZU6
TerraForm Power Inc.: ISIN US88104R1005 / WKN A117M7
TerraForm Global Inc.:ISIN US88104M1018 /WKN A14W46
Von der Durchsuchung sind auch SunEdisons Betreibergesellschaften (= YieldCos) TerraForm Power und TerraForm Global betroffen. Konkrekt soll die gesamte E-Mail-Kommunikation bestimmter Vorstände und Mitarbeiter überprüft werden. Namen wurden nicht genannt, einige der Betroffenen seien aber nicht mehr für die Unternehmen tätig, hieß es.
Die Behörden untersuchen derzeit die finanzielle Situation SunEdisons, der insolvente Konzern konnte aufgrund von erheblichen technischen Problemen seine Quartalszahlen nicht veröffentlichen. Außerdem läuft eine Klage der Spezialistin für Aufdach-Solaranlagen Vivint Solar gegen SunEdison. Dabei geht es um die gescheiterte Übernahme, aufgrund der Insolvenz liegt das Gerichtsverfahren aber momentan auf Eis.
Verhandlungen mit YieldCos über Entschädigung gehen weiter
SunEdison musste im April ihre Zahlungsunfähigkeit erklären: Das US-Unternehmen hatte zuvor die globale Expansion massiv vorangetrieben und sich dadurch mehr und mehr verschuldet. Die beiden YieldCos sind zwar nicht insolvent, haben aber nach eigenen Angaben finanzielle Verluste durch den Mutterkonzern in Höhe von 3 Milliarden US-Dollar erlitten. Derzeit laufen Gespärche über einen Vergleich. Im Konflikt mit SunEdison hatte der Mutterkonzern Anfang August alle Zahlungen an die YieldCos eingestellt, weil diese sich gegen einen Verkauf der Mehrheitsbeteiligungen von SunEdison gesträubt hatten.
SunEdison Inc.: ISIN US86732Y1091 / WKN A1WZU6
TerraForm Power Inc.: ISIN US88104R1005 / WKN A117M7
TerraForm Global Inc.:ISIN US88104M1018 /WKN A14W46