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init verzeichnet Gewinnrückgang trotz Umsatzanstieg in 2012
Nach vorläufigen Zahlen hat die init innovation in traffic systems AG in 2012 den Konzernumsatz um 9,7 Prozent auf 97,3 Millionen Euro gesteigert. Das gab die Verkehrstelematik-Spezialistin aus Karlsruhe bekannt. Nach ihren Angaben ist jedoch das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) gegenüber dem Vorjahr gesunken, von 20,4 auf 17,3 Millionen Euro. Das Unternehmen hatte 19 Millionen Euro anvisiert. Die offiziellen Zahlen will init am 28. März veröffentlichen.
Die Schwäche beim EBIT erklärt das Unternehmen vor allem mit Anlaufverlusten der Produktion bei der neugegründeten US-Tochtergesellschaft SQM (Superior Quality Manufacturing LLC), einem Verlust der Tochtergesellschaft CarMedialab sowie einer Wertberichtigung auf Forderungen in Dubai. Zudem seien im Vorjahresergebnis einmalige Sondereffekte in Höhe von 2,8 Millionen Euro enthalten gewesen.
Das geringere operative Ergebnis und eine wesentlich höhere Steuerquote dokumentierten sich auch im Konzernjahresüberschuss von init. Dieser sank von 15,1 Millionen Euro in 2011 auf 10,9 Millionen Euro in 2012. Der Gewinn pro Aktie schrumpfte von 1,51 auf 1,11 Euro.
Allerdings verbuchte die Verkehrstelematik-Spezialistin im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Rekordauftragseingang. Er kletterte gegenüber dem Vorjahr von 81,4 auf 152,2 Millionen Euro. Der Auftragsbestand zum Jahresende belief sich auf 176 Millionen Euro und lag damit 50 Prozent über dem Wert des Vorjahres.
Für 2013 stellt der init-Vorstand eine Umsatzsteigerung auf 105 Millionen Euro sowie eine Steigerung des EBIT auf 18 Millionen Euro in Aussicht. Er will dem Aufsichtsrat für 2012 die Auszahlung einer Dividende von 0,80 Euro je Stückaktie vorschlagen. Die Aktionäre hatten auf der Hauptversammlung des letzten Jahres einer Ausschüttung für 2011 in eben dieser Höhe zugestimmt.
init innovation in traffic AG: ISIN DE0005759807 / WKN 575980
Die Schwäche beim EBIT erklärt das Unternehmen vor allem mit Anlaufverlusten der Produktion bei der neugegründeten US-Tochtergesellschaft SQM (Superior Quality Manufacturing LLC), einem Verlust der Tochtergesellschaft CarMedialab sowie einer Wertberichtigung auf Forderungen in Dubai. Zudem seien im Vorjahresergebnis einmalige Sondereffekte in Höhe von 2,8 Millionen Euro enthalten gewesen.
Das geringere operative Ergebnis und eine wesentlich höhere Steuerquote dokumentierten sich auch im Konzernjahresüberschuss von init. Dieser sank von 15,1 Millionen Euro in 2011 auf 10,9 Millionen Euro in 2012. Der Gewinn pro Aktie schrumpfte von 1,51 auf 1,11 Euro.
Allerdings verbuchte die Verkehrstelematik-Spezialistin im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Rekordauftragseingang. Er kletterte gegenüber dem Vorjahr von 81,4 auf 152,2 Millionen Euro. Der Auftragsbestand zum Jahresende belief sich auf 176 Millionen Euro und lag damit 50 Prozent über dem Wert des Vorjahres.
Für 2013 stellt der init-Vorstand eine Umsatzsteigerung auf 105 Millionen Euro sowie eine Steigerung des EBIT auf 18 Millionen Euro in Aussicht. Er will dem Aufsichtsrat für 2012 die Auszahlung einer Dividende von 0,80 Euro je Stückaktie vorschlagen. Die Aktionäre hatten auf der Hauptversammlung des letzten Jahres einer Ausschüttung für 2011 in eben dieser Höhe zugestimmt.
init innovation in traffic AG: ISIN DE0005759807 / WKN 575980