Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Infinus als Haftungsdach derzeit handlungsunfähig
Nach der Razzia der Staatsanwaltschaft Dresden beim Finanzdienstleister Infinus AG (ECOreporter.de berichtete) ist das Kerngeschäft des Unternehmens, die Funktion als Haftungsdach für Finanzvermittler, zum Erliegen gekommen. Das berichtet der Informationsdienst Fonds Professionell. Demnach können die rund 840 freien Vermittler, denen Infinus als Haftungsdach dient, dieses nicht nutzen, weil die Konten der Infinus AG im Rahmen der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen eingefroren wurden und ihre Geschäfte nicht weiterverarbeitet werden.
Sollte Infinus länger als sechs Monate nicht als Haftungsdach arbeiten, kann die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) der Infinus AG die Lizenz dazu entziehen. Betroffene Vermittler müssten dann auf eine außerordentliche Kündigung ihres Vertrages mit dem Haftungsdach setzen, denn ein Wechsel unter ein anderes Haftungsdach ist erst nach dem jeweiligen Vertragsende möglich. Dass die Konten von Infinus eingefroren worden sind, hat laut Fonds Professionell auch zur Folge, dass Anleger bis auf Weiteres nicht an ihr Geld kommen.
Die Staatsanwaltschaft wirft der Dresdener Firmengruppe Infinus vor, in Verkaufsprospekten zu Orderschuldverschreibungen (Anleihen) falsche Angaben zur Vermögens- und Ertragslage der Anleihe-Emittentin gemacht zu haben. Der Vorwurf lautet auf Betrug an 25.000 Anlegern, die zusammen 400 Millionen Euro in die Geldanlagen investiert haben sollen. Sechs Mitglieder der Chefetage der Infinus AG sind im Zuge der Razzia in Untersuchungshaft genommen worden.
Infinus hatte sich unmittelbar nach der Razzia umgehend in einem Statement gegen die Vorwürfe gewehrt und angekündigt, umfassend mit den zuständigen Behörden zusammen zu arbeiten, um die Vorwürfe aus der Welt zu schaffen. „Aus unserer Sicht sind die Vorwürfe haltlos und durch nichts zu begründen, denn gerade in einem so sensiblen Bereich wie dem unseren ist es unausweichlich, nicht nur absolut auf dem Boden der Gesetze, sondern auch aufs Engste mit den zuständigen Behörden wie beispielweise auch der BaFin zusammenzuarbeiten. Dies haben wir zum Wohle unserer Kunden bis zum heutigen Tage für jedermann nachvollziehbar und auch transparent getan“, hatte Prof. Dr. Kewan Kadkhodai,Vorstandsmitglied der Infinius-Gruppe, in dem Statement festgestellt.
Sollte Infinus länger als sechs Monate nicht als Haftungsdach arbeiten, kann die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) der Infinus AG die Lizenz dazu entziehen. Betroffene Vermittler müssten dann auf eine außerordentliche Kündigung ihres Vertrages mit dem Haftungsdach setzen, denn ein Wechsel unter ein anderes Haftungsdach ist erst nach dem jeweiligen Vertragsende möglich. Dass die Konten von Infinus eingefroren worden sind, hat laut Fonds Professionell auch zur Folge, dass Anleger bis auf Weiteres nicht an ihr Geld kommen.
Die Staatsanwaltschaft wirft der Dresdener Firmengruppe Infinus vor, in Verkaufsprospekten zu Orderschuldverschreibungen (Anleihen) falsche Angaben zur Vermögens- und Ertragslage der Anleihe-Emittentin gemacht zu haben. Der Vorwurf lautet auf Betrug an 25.000 Anlegern, die zusammen 400 Millionen Euro in die Geldanlagen investiert haben sollen. Sechs Mitglieder der Chefetage der Infinus AG sind im Zuge der Razzia in Untersuchungshaft genommen worden.
Infinus hatte sich unmittelbar nach der Razzia umgehend in einem Statement gegen die Vorwürfe gewehrt und angekündigt, umfassend mit den zuständigen Behörden zusammen zu arbeiten, um die Vorwürfe aus der Welt zu schaffen. „Aus unserer Sicht sind die Vorwürfe haltlos und durch nichts zu begründen, denn gerade in einem so sensiblen Bereich wie dem unseren ist es unausweichlich, nicht nur absolut auf dem Boden der Gesetze, sondern auch aufs Engste mit den zuständigen Behörden wie beispielweise auch der BaFin zusammenzuarbeiten. Dies haben wir zum Wohle unserer Kunden bis zum heutigen Tage für jedermann nachvollziehbar und auch transparent getan“, hatte Prof. Dr. Kewan Kadkhodai,Vorstandsmitglied der Infinius-Gruppe, in dem Statement festgestellt.