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Importpreise für Module: Solarverband kontra SolarWorld – Trump entscheidet
Der US-amerikanische Solarindustrieverband SEIA lehnt die vom Hersteller Suniva eingebrachte und von SolarWorld Americas unterstützte Petition für Solarmodul-Mindestimportpreise entschieden ab. Der Verband schätzt, dass 88.000 Jobs in der amerikanischen Solarindustrie verloren gingen, falls die Petition der beiden Hersteller Erfolg hätte.
Suniva hatte im April eine Petition bei der internationalen Handelskommission der USA eingereicht. Die Petition ist ein weiterer Schritt in dem seit Jahren andauernden Konflikt, in dem den chinesischen Modelherstellern Dumpingpreise vorgeworfen werden. Im Mai hatte sich SolarWorld America der Petition angeschlossen. SolarWorld Americas ist eine US-Tochter der SolarWorld AG, der Bonner Solarkonzern hat im Mai Insolvenz angemeldet. SolarWorld-Chef Frank Asbeck hat wiederholt die Wettbewerbsvorteile chinesischer Solarhersteller infolge staatlicher Unterstützung in ihrer Heimat angeprangert und ihnen vorgeworfen, mit Preisdumping westliche Konkurrenten auszubooten.
Solarkraftwerke nicht mehr wettbewerbsfähig?
Der US-Solarverband befürchtet jedoch, dass bei einer Festsetzung der in der Petition geforderten Mindestpreise das Solarwachstum in den USA abgewürgt wird. Investitionen im Milliarden-US-Dollar-Bereich würden unterbleiben, weil infolge der steigenden Modulkosten neue Solarkraftwerke nicht mehr wettbewerbsfähig wären.
Nach Angaben des Onlinefachmagazins PV Tech wird für Ende September ein Untersuchungsbericht der Handelskommission zu der Petition erwartet. Die Handelskommission schickt dann bis Mitte November einen offiziellen Bericht an den US-Präsidenten Donald Trump. Trump hat in der Folge 60 Tage Zeit, über eventuelle Maßnahmen zu entscheiden.
Anleihe SolarWorld 2/2019: ISIN DE000A1YCN14 / WKN A1YCN1
Anleihe SolarWorld 2/2019: ISIN DE000A1YDDX6 / WKN A1YDDX
Aktie SolarWorld AG: ISIN DE000A1YCMM2 / WKN A1YCMM
Suniva hatte im April eine Petition bei der internationalen Handelskommission der USA eingereicht. Die Petition ist ein weiterer Schritt in dem seit Jahren andauernden Konflikt, in dem den chinesischen Modelherstellern Dumpingpreise vorgeworfen werden. Im Mai hatte sich SolarWorld America der Petition angeschlossen. SolarWorld Americas ist eine US-Tochter der SolarWorld AG, der Bonner Solarkonzern hat im Mai Insolvenz angemeldet. SolarWorld-Chef Frank Asbeck hat wiederholt die Wettbewerbsvorteile chinesischer Solarhersteller infolge staatlicher Unterstützung in ihrer Heimat angeprangert und ihnen vorgeworfen, mit Preisdumping westliche Konkurrenten auszubooten.
Solarkraftwerke nicht mehr wettbewerbsfähig?
Der US-Solarverband befürchtet jedoch, dass bei einer Festsetzung der in der Petition geforderten Mindestpreise das Solarwachstum in den USA abgewürgt wird. Investitionen im Milliarden-US-Dollar-Bereich würden unterbleiben, weil infolge der steigenden Modulkosten neue Solarkraftwerke nicht mehr wettbewerbsfähig wären.
Nach Angaben des Onlinefachmagazins PV Tech wird für Ende September ein Untersuchungsbericht der Handelskommission zu der Petition erwartet. Die Handelskommission schickt dann bis Mitte November einen offiziellen Bericht an den US-Präsidenten Donald Trump. Trump hat in der Folge 60 Tage Zeit, über eventuelle Maßnahmen zu entscheiden.
Anleihe SolarWorld 2/2019: ISIN DE000A1YCN14 / WKN A1YCN1
Anleihe SolarWorld 2/2019: ISIN DE000A1YDDX6 / WKN A1YDDX
Aktie SolarWorld AG: ISIN DE000A1YCMM2 / WKN A1YCMM