Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Im Sog der Solon-Pleite: Aquila Capital legt Frankreich-Solarfonds auf Eis
Der Vertrieb des geschlossenen Frankreich-Solarfonds Aquila SolarInvest V ist bis auf Weiteres gestoppt worden. Dass die Hamburger Initiatorin Aquila Capital GmbH das Beteiligungsangebot vorübergehend vom Markt genommen hat, hängt mit der Insolvenz des Berliner Solarkonzerns Solon SE zusammen. Das geht aus einer einer Stellungnahme von Aquilaauf Anfrage von ECOreporter.de hervor. Über eine seit Dienstag ebenfalls insolvente Tochtergesellschaft hatte Solon für den Solarfonds den 3,8 Megawatt starken Freiflächensolarpark am Standort Laluque in der Nähe von Bordeaux errichtet und bisher auch betrieben.
Problematisch für den Initiator und die Fondsanleger ist nun zusätzlich, dass die Solon SE über ihre Tochtergesellschaft eine Produkt- und Wartungsgarantie mit zehn Jahren Laufzeit stellte. Aquila befinde sich zu den offenen Fragen zum Betrieb und zu den Garantien in Gesprächen mit dem Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Rüdiger Wienberg und potenziellen neuen Partnern für den Betrieb der Solarparks, so der Fondsinitiator.
Bislang hat Aquila Capital nach eigenen Angaben 20 Prozent der anvisierten fünf Millionen Euro Eigenkapital bei Anlegern eingeworben. Eine Gefahr, dass der Ende September 2011 gestartete Fonds komplett eingestellt oder rückabgewickelt werden müsse, bestehe nicht, erklärte der Initiator gegenüber ECOreporter.de. Schließlich sei der Photovoltaikpark bereits seit Sommer 2011 in Betrieb. Das Projekt produziere seither rund 10 Prozent mehr Strom als in der Fondsprognose vorgesehen.
In diesem
Beitrag informierten wir über die Pleite von Solon.
Problematisch für den Initiator und die Fondsanleger ist nun zusätzlich, dass die Solon SE über ihre Tochtergesellschaft eine Produkt- und Wartungsgarantie mit zehn Jahren Laufzeit stellte. Aquila befinde sich zu den offenen Fragen zum Betrieb und zu den Garantien in Gesprächen mit dem Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Rüdiger Wienberg und potenziellen neuen Partnern für den Betrieb der Solarparks, so der Fondsinitiator.
Bislang hat Aquila Capital nach eigenen Angaben 20 Prozent der anvisierten fünf Millionen Euro Eigenkapital bei Anlegern eingeworben. Eine Gefahr, dass der Ende September 2011 gestartete Fonds komplett eingestellt oder rückabgewickelt werden müsse, bestehe nicht, erklärte der Initiator gegenüber ECOreporter.de. Schließlich sei der Photovoltaikpark bereits seit Sommer 2011 in Betrieb. Das Projekt produziere seither rund 10 Prozent mehr Strom als in der Fondsprognose vorgesehen.
In diesem
