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HPS besorgt sich 22 Millionen Euro frisches Kapital
Der Stromspeicherhersteller HPS Home Power Solutions hat über eine Kapitalerhöhung 22 Millionen Euro eingenommen. Das Berliner Unternehmen baut Ganzjahres-Stromspeicher, die mit grünem Wasserstoff betrieben werden, und will weiter deutlich wachsen.
„Wir freuen uns, dass wir die Kapitalerhöhung sowohl mit Bestandsaktionärinnen und Bestandaktionären als auch mit einem neuen Ankeraktionär durchführen konnten“, sagt Jewgeni Elster, Finanzvorstand von HPS. Bei dem neuen Ankeraktionär handelt es sich Elster zufolge um eine „deutsche Unternehmerfamilie“.
HPS bietet den Stromspeicher picea an. An sonnenreichen Tagen erzielte Überschüsse von Solaranlagen können darin als grüner Wasserstoff gespeichert und in der dunklen Jahreszeit in Form von Strom und Wärme wieder zur Verfügung gestellt werden. Das ermöglicht nach Angaben von HPS eine ganzjährige Versorgung mit Solarenergie vom eigenen Dach.
2022 hat HPS erstmals in einem Mehrfamilienhaus mehrere picea-Anlagen gekoppelt. In diesem Jahr will das Unternehmen das picea-System weiterentwickeln, seine nationalen und internationalen Vertriebsaktivitäten ausbauen und „weiterhin mit dreistelliger Wachstumsrate expandieren“.
HPS finanzierte sich in den letzten Jahren auch mehrfach über Crowd-Investments (Genussscheine und Nachrangdarlehen). Eines der Angebote hatte ECOreporter hier getestet.
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