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Holzinvestments der insolventen Prokon werden durchleuchtet
Die Aktivitäten des insolvenzen Windkraftunternehmens Prokon in der Holzbranche werden jetzt näher untersucht (wir hatten bereits im Januar darüber berichtet). Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin hat nach eigenen Angaben eine spezialisierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft beauftragt, das Engagement von HIT Holzindustrie Torgau OHG, einer Darlehensnehmerin von Prokon, dezidiert zu untersuchen. Die Prüfung werde aber wohl mehrere Monate dauern.
Ex-Prokon-Chef Carsten Rodbertus hatte mit der Hit Holzindustrie aus dem sächsischen Torgau eine gemeinsame rumänische Firma gegründet, die Prokon Hit Timber. Diese sollte rumänischen Wald verwalten und Holz verkaufen. Laut einem Bericht in der Tageszeitung "Die Welt" hatte sie bis zur Prokon-Insolvenz mindestens 75 Millionen Euro in rumänische Wälder investiert. An Hit Holzindustrie und Prokon Hit Timber seien von Prokon, die über Genussrechte rund 1,4 Milliarden Euro von Anlegern eingesammelt habe, insgesamt rund 300 Millionen Euro als Darlehen geflossen. Der Insolvenzverwalter lasse nun untersuchen, ob hier alles mit rechten Dingen zugegangen sei. Das ZDF-Magazin "Frontal 21" wolle heute Abend in einer Sendung (ab 21 Uhr) darüber berichten.
Per Mausklick (Link entfernt) gelangen Sie zu einer Sonderseite von ECOreporter.de über den Fall Prokon. Dort finden Sie auch ECOanlagechecks, in denen wir frühzeitig von der Investition in Genussrechte des Windkraftunternehmens abgeraten hatten. Hier können Sie nachlesen, mit welchen Verlusten die Genussschein-Investoren von Prokon rechnen und was sie nun beachten müssen.
Ex-Prokon-Chef Carsten Rodbertus hatte mit der Hit Holzindustrie aus dem sächsischen Torgau eine gemeinsame rumänische Firma gegründet, die Prokon Hit Timber. Diese sollte rumänischen Wald verwalten und Holz verkaufen. Laut einem Bericht in der Tageszeitung "Die Welt" hatte sie bis zur Prokon-Insolvenz mindestens 75 Millionen Euro in rumänische Wälder investiert. An Hit Holzindustrie und Prokon Hit Timber seien von Prokon, die über Genussrechte rund 1,4 Milliarden Euro von Anlegern eingesammelt habe, insgesamt rund 300 Millionen Euro als Darlehen geflossen. Der Insolvenzverwalter lasse nun untersuchen, ob hier alles mit rechten Dingen zugegangen sei. Das ZDF-Magazin "Frontal 21" wolle heute Abend in einer Sendung (ab 21 Uhr) darüber berichten.
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