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Höhere Absatzpreise machen Mifa profitabler
Für den Fahrradhersteller Mitteldeutsche Fahrradwerke AG (MIFA) verliefen die ersten neun Monate 2013 profitabler als der Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das gab das Unternehmen aus Sangerhausen auf Basis ungeprüfter Zahlen bekannt. Demnach gelang es den Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) deutlich zu verbessern, obwohl der Umsatz nur minimal zulegte.
Im ersten Dreivierteljahr 2013 erzielte MIFA 4,7 Millionen Euro EBIT. Gemessen am Ergebnis des Vergleichszeitraums 2012 entspricht einer Steigerung um 176 Prozent. Damals hatte der Fahrradhersteller noch 1,7 Millionen Euro EBIT verbucht. Dabei blieb der Umsatz in etwas auf dem Niveau der ersten drei Quartale 2012. Konkret stieg er um 100.000 Euro auf 97,7 Millionen Euro. Um 7,6 Prozent auf 462.000 Stück verbessert hat sich der Gesamtabsatz von Mifa. Allerdings gingen sowohl der Absatz von E-Bikes als auch der konventioneller Räder zurück. Im Bereich E-Bikes betrug der Rückgang 4,7 Prozent auf 40.000, bei konventionellen Rädern waren es der vorläufigen Berechnung nach 5,1 Prozent. Kompensiert wurde dies durch Preissteigerungen. Im Durchschnitt kletterte der Absatzpreis des Berichtszeitraums auf Jahressicht um 20,7 Prozent.
An der bisherigen Prognose für das Gesamtjahr hält Mifa weitgehend fest. Diese sieht 120 bis 130 Millionen Euro Umsatz und eine EBIT-Marge zwischen 4 und 5 Prozent vor. Nach dem vergleichsweise schwachen dritten Quartal im vierten Quartal wieder mit einem Umsatzwachstum zu rechnen, erklärte Vorstandschef Peter Wicht. Daher sei „das untere Ende des Umsatzziels noch erreichbar“, so Wicht weiter. Das dritte Quartal sei unter anderem wegen Verzögerungen Abnahmeverzögerungen bei einzelnen Kunden hinter den eigenen Erwartungen zurück geblieben, hieß es. Endgültige Zahlen will Mifa am 15. November veröffentlichen.
Die Aktie von Mifa gewann heute in Frankfurt bis zum Mittag über drei Prozent an Wert. Mit einem Kurs von 6,7 Prozent notiert sie dort jetzt um 6,8 Prozent unter dem Vorjahreskurs.
Mitteldeutsche Fahrradwerke AG (Mifa): ISIN DE000A0B95Y8 / WKN A0B95Y
Im ersten Dreivierteljahr 2013 erzielte MIFA 4,7 Millionen Euro EBIT. Gemessen am Ergebnis des Vergleichszeitraums 2012 entspricht einer Steigerung um 176 Prozent. Damals hatte der Fahrradhersteller noch 1,7 Millionen Euro EBIT verbucht. Dabei blieb der Umsatz in etwas auf dem Niveau der ersten drei Quartale 2012. Konkret stieg er um 100.000 Euro auf 97,7 Millionen Euro. Um 7,6 Prozent auf 462.000 Stück verbessert hat sich der Gesamtabsatz von Mifa. Allerdings gingen sowohl der Absatz von E-Bikes als auch der konventioneller Räder zurück. Im Bereich E-Bikes betrug der Rückgang 4,7 Prozent auf 40.000, bei konventionellen Rädern waren es der vorläufigen Berechnung nach 5,1 Prozent. Kompensiert wurde dies durch Preissteigerungen. Im Durchschnitt kletterte der Absatzpreis des Berichtszeitraums auf Jahressicht um 20,7 Prozent.
An der bisherigen Prognose für das Gesamtjahr hält Mifa weitgehend fest. Diese sieht 120 bis 130 Millionen Euro Umsatz und eine EBIT-Marge zwischen 4 und 5 Prozent vor. Nach dem vergleichsweise schwachen dritten Quartal im vierten Quartal wieder mit einem Umsatzwachstum zu rechnen, erklärte Vorstandschef Peter Wicht. Daher sei „das untere Ende des Umsatzziels noch erreichbar“, so Wicht weiter. Das dritte Quartal sei unter anderem wegen Verzögerungen Abnahmeverzögerungen bei einzelnen Kunden hinter den eigenen Erwartungen zurück geblieben, hieß es. Endgültige Zahlen will Mifa am 15. November veröffentlichen.
Die Aktie von Mifa gewann heute in Frankfurt bis zum Mittag über drei Prozent an Wert. Mit einem Kurs von 6,7 Prozent notiert sie dort jetzt um 6,8 Prozent unter dem Vorjahreskurs.
Mitteldeutsche Fahrradwerke AG (Mifa): ISIN DE000A0B95Y8 / WKN A0B95Y