Anleihen / AIF

Hesse Newman meldet Erfolge mit nachhaltigen Immobilien

Eine Bilanz für das erste Quartal hat das auf Immobilienbeteiligungen spezialisierte Emissionshaus Hesse Newman Capital AG vorgelegt. Die Initiatorin aus Hamburg hat in den ersten drei Monaten 2013 mehr Geld bei Anlegern eingeworben als im Vorjahreszeitraum: Vor allem von privaten Anlegern flossen insgesamt 23 Millionen  Euro in Beteiligungsangebote der Hesse Newman Capital AG. Verglichen mit der Summe des Anlegergelds, das das Emissionshaus im ersten Quartal 2013 eingesammelt hat, ist das eine Steigerung um 39,4 Prozent.

Zu den im ersten Viertel des laufenden Geschäftsjahres platzierten Beteiligungen zählt auch der geschlossene GreenBuilding-Fonds  Hesse Newman Classic Value 8. Der Fonds investiert in ein als nachhaltig zertifiziertes Gebäude in München: das Viva Südseite gennannte Objekt hat wurde mit dem mit dem Zertifikat „LEED for Core & Shell“ in Platin ausgezeichnet (LEED für steht für Leadership in Energy and Environmental Design ( zu deutsch: Führerschaft in Sachen Energie und ökologischem Design. Core & Shell heißt übersetzt Gebäudekern und Hülle. / ECOreporter.de  berichtete).

Die Hesse Newman Capital AG hat das erste Quartal 2014 zwar mit einem Verlust im operativen Geschäft beendet. Diesen jedoch auf Jahressicht deutlich verringert auf minus 500.000 Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte das Emissionshaus noch 800.000 Euro EBIT-Verlust verbucht.  Der Verlust auf Konzernebene stieg indes an. Minus 600.000 Euro im Konzernergebnis der ersten drei Monate 2014 stehen minus 400.000 Euro im Vorjahreszeitraum gegenüber. Deutlich steigern konnte das Emissionshaus wiederum  die Eigenkapitalquote. Sie kletterte auf 32 Prozent nachdem sie im Vorjahreszeitraum bei 25 Prozent gelegen hatte. Der Fokus der weiteren Geschäftsentwicklung werde auf der Gewinnung weiterer Kunden für die Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Platzierung der Immobilien- und Transportinvestments liegen“, hieß es nun.

Das börsennotierte Emissionshaus hatte Ende März 2014 bekannt geben müssen, dass Abschreibungen auf Beteiligungen an anderen Unternehmen, die Bilanz für das Geschäftsjahr 2013 schwer belasteten. Hintergrund waren Umstellungen bei der Anlageverwaltung. Allerdings hatte das Unternehmen auf Nachfrage klargestellt, dass  es sich dabei um eine „rein bilanzielle, nicht liquiditätswirksame Maßnahme handelt, die auf die Fondsgesellschaften keinerlei Auswirkungen hat.“ (mehr dazu lesen Sie  hier).

Anleger, die bei Hesse Newman Capital in GreenBuilding-Projekte investieren wollen, können das aktuell beispielsweise über Genussrechte tun. ECOreporter.de hat dieses Angebot im  ECOanlagecheck  durchleuchtet.  Näheres zum Anbieter selbst lesen Sie in diesem  Kurzportrait (Link entfernt)  der Hesse Newman Capital AG.
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