Kataloghaus der Helma Eigenheimbau AG: Der Gewinn je Aktie ist um 23 Prozent gestiegen. / Foto: Unternehmen

  Nachhaltige Aktien

Helma Eigenheimbau verbessert seine Margen

Der auf nachhaltige Häuser spezialisierte Baudienstleister Helma Eigenheimbau hat im ersten Halbjahr trotz rückläufiger Umsätze mehr Gewinn erzielt. Für die nächsten Jahre werden weitere Gewinnsteigerungen erwartet.

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Von Januar bis Juni erzielte das im niedersächsischen Lehrte ansässige Unternehmen Umsatzerlöse von 96,6 Millionen Euro. Das sind 13,5 Millionen Euro oder 14 Prozent weniger als in der ersten Jahreshälfte 2017.

Trotzdem stieg das Ergebnis vor Steuern (EBT) für das erste Halbjahr 2018 von 5,7 auf 7 Millionen Euro. Der Reingewinn betrug 4,9 Millionen Euro nach 4 Millionen Euro im Vergleichszeitraum 2017. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich entsprechend von 1,00 Euro auf 1,23 Euro – ein Plus von 23 Prozent. Helma führt die trotz der Umsatzeinbußen erreichte Ergebnissteigerung auf höhere Margen bei vielen Bauträgerprojekten zurück.

Der Vorstand des Unternehmens bestätigt seine für die Geschäftsjahre 2018 und 2019 abgegebene Prognose. Diese sieht für das Geschäftsjahr 2018 ein Konzern-EBT in einer Bandbreite von 21,0 bis 22,5 Millionen Euro und für 2019 von 23,5 bis 26,0 Millionen Euro vor. Witterungs- und projektbedingt erwirtschaftet Helma den Großteil seiner Jahreserlöse in der zweiten Jahreshälfte.

Die Aktie der Helma Eigenheimbau AG notiert im Xetra-Handel aktuell bei 38,00 Euro (23.08., 9:14 Uhr). Das entspricht einem Plus von 2,98 Prozent zum Schlusskurs des Vortags. Auf Zwölfmonatssicht liegt die Aktie mit 6,3 Prozent im Minus.

Helma Eigenheimbau AG: 

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