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Hat die Aktie von SunPower noch Potential?
Die Aktie der kalifornischen SunPower hat in den letzten Wochen eine spektakuläre Kurserholung gezeigt. Mit einem Kurs von neun Euro in Frankfurt und 11,7 Dollar an der Nasdaq notiert sie nun schon 66 Prozent über ihrem Vorjahreskurs. Shahriar Pourreza, Analyst der Citigroup, rechnet mit einem weiteren Wertzuwachs des Anteilsscheines. Er nennt 16 Dollar als Kursziel und empfiehlt die Aktie zum Kauf. Das sind umgerechnet 12,2 Euro.
Pourreza führt mehrere Gründe für seine Zuversicht an. So habe SunPower im Gegensatz zu den meisten anderen Solarkonzernen mit dem französischen Ölkonzern Total einen starken Partner. Die Franzosen sind mit 66 Prozent Mehrheitseigner von SunPower und haben eine breite Solarsparte ausgebaut, deren Kernstück der kalifornische Solarkonzern ist. Daher können die Amerikaner Verluste infolge des starken Preisverfalls bei Solarkomponenten länger hinnehmen als viele Konkurrenten, stellt Pourreza fest.
Der Analyst sieht zudem großes Wachstumspotential von SunPower in Japan. Dort boomt die Photovoltaik, seit im vergangenen Jahr hohe feste Einspeisetarife für Solarstrom eingeführt wurden. SunPower verfügt bereits seit Jahren über gute Geschäftsbeziehungen in Japan und hat zum Beispiel erst im Dezember die Vertriebspartnerschaft mit der japanischen Toshiba bis 2018 verlängert.
Zudem sind die Kalifornier auch im blühenden Photovoltaikmarkt der USA gut aufgestellt, wo sie zu den größten Solarprojektierern zählen. SunPower verbaut einen großen Teil seiner Solarmodule in Projekten, die der Solarkonzern umsetzt. Zum Jahreswechsel hatte er einen großen Solarpark an eine Beteiligung des Starinvestors Warren Buffet verkauft.
Laut Pourreza dürfte sich der Nahe Osten in den kommenden Jahren zu einem der am wachstumsstärksten Solarmärkte entwickeln. Auch hier habe sich SunPower aussichtsreich positioniert.
Im Februar hatte SunPower deutlich verbesserte Geschäftszahlen veröffentlicht. Der Solarkonzern hat seinen Umsatz im vierten Quartal um 8,5 auf 678,5 Millionen Dollar verbessert. Im Gesamtjahr kletterten die Erlöse von 2,374 Milliarden Dollar im Vorjahr auf rund 2,418 Milliarden Dollar. Zwar schrieb das Unternehmen weiter tiefrote Zahlen. Nach seinen Angaben fiel im Gesamtjahr 2012 ein Nettoverlust in Höhe von 352 Millionen Dollar an. Er wurde jedoch im Vergleich zum Vorjahr fast halbiert. In 2011 waren 614 Millionen Dollar Nettoverlust angefallen. Wie Finanzvorstand Charles Boynton bei der Präsentation der Zahlen erläuterte, ist es SunPower im Jahresverlauf gelungen, die Produktionskosten deutlich zu verringern.
SunPower Corp. ISIN US8676524064 / WKN A1JNM7
Pourreza führt mehrere Gründe für seine Zuversicht an. So habe SunPower im Gegensatz zu den meisten anderen Solarkonzernen mit dem französischen Ölkonzern Total einen starken Partner. Die Franzosen sind mit 66 Prozent Mehrheitseigner von SunPower und haben eine breite Solarsparte ausgebaut, deren Kernstück der kalifornische Solarkonzern ist. Daher können die Amerikaner Verluste infolge des starken Preisverfalls bei Solarkomponenten länger hinnehmen als viele Konkurrenten, stellt Pourreza fest.
Der Analyst sieht zudem großes Wachstumspotential von SunPower in Japan. Dort boomt die Photovoltaik, seit im vergangenen Jahr hohe feste Einspeisetarife für Solarstrom eingeführt wurden. SunPower verfügt bereits seit Jahren über gute Geschäftsbeziehungen in Japan und hat zum Beispiel erst im Dezember die Vertriebspartnerschaft mit der japanischen Toshiba bis 2018 verlängert.
Zudem sind die Kalifornier auch im blühenden Photovoltaikmarkt der USA gut aufgestellt, wo sie zu den größten Solarprojektierern zählen. SunPower verbaut einen großen Teil seiner Solarmodule in Projekten, die der Solarkonzern umsetzt. Zum Jahreswechsel hatte er einen großen Solarpark an eine Beteiligung des Starinvestors Warren Buffet verkauft.
Laut Pourreza dürfte sich der Nahe Osten in den kommenden Jahren zu einem der am wachstumsstärksten Solarmärkte entwickeln. Auch hier habe sich SunPower aussichtsreich positioniert.
Im Februar hatte SunPower deutlich verbesserte Geschäftszahlen veröffentlicht. Der Solarkonzern hat seinen Umsatz im vierten Quartal um 8,5 auf 678,5 Millionen Dollar verbessert. Im Gesamtjahr kletterten die Erlöse von 2,374 Milliarden Dollar im Vorjahr auf rund 2,418 Milliarden Dollar. Zwar schrieb das Unternehmen weiter tiefrote Zahlen. Nach seinen Angaben fiel im Gesamtjahr 2012 ein Nettoverlust in Höhe von 352 Millionen Dollar an. Er wurde jedoch im Vergleich zum Vorjahr fast halbiert. In 2011 waren 614 Millionen Dollar Nettoverlust angefallen. Wie Finanzvorstand Charles Boynton bei der Präsentation der Zahlen erläuterte, ist es SunPower im Jahresverlauf gelungen, die Produktionskosten deutlich zu verringern.
SunPower Corp. ISIN US8676524064 / WKN A1JNM7