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Hat die Aktie des Solarkonzerns REC ihr Kurspotential vorerst erschöpft?
Seit August hat sich die Aktie des norwegischen Solarkonzerns REC Solar ASA um 25 Prozent auf 2,6 Euro verteuert. Nach Ansicht des britischen Analysten Ben Lynch von Bryan, Garnier & Co. stehen vorerst keine weitere Kurszuwächse bevor. Er erläutert zwar, dass REC nun Fortschritte bei Produktion in Singapur gemeldet hat. Demnach wird dort der Ausbau zum Jahresende wie geplant abgeschlossen und kann das Unternehmen daher seine Produktionskosten deutlich senken. Dadurch werde es seine Marktposition deutlich verbessern und ab 2011 einem deutlich geringeren Preisdruck ausgesetzt sein.
Die Norweger decken über Standorte in Europa, in den USA und in Singapur die gesamte Wertschöpfungskette ab, vom Rohstoff Silizium bis zu den fertigen Solarmodulen. Ein Schwerpunkt liegt dabei fortan bei der Fertigung von Solarwafern, -zellen und -modulen in Singapur. Dort kann laut REC so günstig produziert werden, dass sich die Produktionskosten des Unternehmens fortan im Vergleich zum 3. Quartal 2010 um 30 Prozent verringern.
Nach Einschätzung von Lynch wird der Solarkonzern auch bereits im laufenden Jahr Umsatz und Gewinn deutlich steigern. Für 2010 prognostiziert er einen Umsatzsprung um 44,3 Prozent und dass ein Nettogewinn je Aktie von 0,73 Norwegischen Kronen (NOK) erreicht wird nach einem Minus von 3,62 NOK im Vorjahr. Für 2011 rechnet er mit einem Umsatzplus von 14,6 Prozent auf 15,1 Milliarden NOK, was umgerechnet etwa 1,8 Milliarden Euro entspricht. Der Nettogewinn je Aktie werde auf 0,95 NOK klettern, die Gewinnmarge von 1,7 auf 12,3 Prozent.
Der Analyst bekräftigt daher seine Kaufempfehlung für die REC-Aktie. Er reduziert aber sein Kursziel deutlich, von 40 auf 30 NOK (2,6 Euro). Dies begründet er mit der insgesamt unsicheren weiteren Entwicklung auf dem Photovoltaikmarkt. Die Aussichten für Solarhersteller drohen sich ihm zufolge zumindest 2011 zu verdüstern. Daher seien die Norweger zwar sehr gut für den Wettbewerb aufgestellt. Im Falle eines negativen Markttrends sei jedoch nicht mit Kurszuwächsen zu rechnen, die dies widerspiegeln.
Renewable Energy Corp.ASA (REC): ISIN NO0010112675 / WKN A0BKK5
Die Norweger decken über Standorte in Europa, in den USA und in Singapur die gesamte Wertschöpfungskette ab, vom Rohstoff Silizium bis zu den fertigen Solarmodulen. Ein Schwerpunkt liegt dabei fortan bei der Fertigung von Solarwafern, -zellen und -modulen in Singapur. Dort kann laut REC so günstig produziert werden, dass sich die Produktionskosten des Unternehmens fortan im Vergleich zum 3. Quartal 2010 um 30 Prozent verringern.
Nach Einschätzung von Lynch wird der Solarkonzern auch bereits im laufenden Jahr Umsatz und Gewinn deutlich steigern. Für 2010 prognostiziert er einen Umsatzsprung um 44,3 Prozent und dass ein Nettogewinn je Aktie von 0,73 Norwegischen Kronen (NOK) erreicht wird nach einem Minus von 3,62 NOK im Vorjahr. Für 2011 rechnet er mit einem Umsatzplus von 14,6 Prozent auf 15,1 Milliarden NOK, was umgerechnet etwa 1,8 Milliarden Euro entspricht. Der Nettogewinn je Aktie werde auf 0,95 NOK klettern, die Gewinnmarge von 1,7 auf 12,3 Prozent.
Der Analyst bekräftigt daher seine Kaufempfehlung für die REC-Aktie. Er reduziert aber sein Kursziel deutlich, von 40 auf 30 NOK (2,6 Euro). Dies begründet er mit der insgesamt unsicheren weiteren Entwicklung auf dem Photovoltaikmarkt. Die Aussichten für Solarhersteller drohen sich ihm zufolge zumindest 2011 zu verdüstern. Daher seien die Norweger zwar sehr gut für den Wettbewerb aufgestellt. Im Falle eines negativen Markttrends sei jedoch nicht mit Kurszuwächsen zu rechnen, die dies widerspiegeln.
Renewable Energy Corp.ASA (REC): ISIN NO0010112675 / WKN A0BKK5