Hanwha Q Cells: Neue Solarfabrik entsteht in der Türkei

Ein Gemeinschaftsunternehmen des chinesischen Solarkonzerns Hanwha Q Cells und des türkischen Energiekonzerns Kalyon Enerjidem hat mit dem Bau einer Solarfabrik in der Türkei begonnen. Das meldet das Fachmagazin PV Magazine. Demnach erreicht die Produktionsstätte für Solarmodule, Zellen und Wafer in Ankara eine Jahreskapazität von 500 Megawatt nach ihrer Fertigstellung.

Hanwha Q Cells zufolge soll mit den Modulen aus dem neuen Werk ein Projekt im türkischen Konya-Karapinar errichtet werden. Mit 1.000 Megawatt Leistung sei dies das größte Solarkraftwerk der Welt. Das Projekt "Yeka" wurde in einer Ausschreibung im März 2017 mit einem Stromtarif von 6,51 Eurocent über 15 Jahre bezuschlagt.

Die neue Fabrik entsteht den Angaben zufolge im Zuge der Solar-Ausschreibung. Nach den Regeln sollen 60 Prozent der Komponenten für die Anlage im ersten Jahr aus der türkischen Fertigung stammen. Dieser Anteil soll danach noch auf mindestens 70 Prozent gesteigert werden.

Die Solar-Aktie von Hanwha Q Cells notiert derzeit an der Düsseldorfer Börse bei 5,70 Euro (2.1., 8:29 Uhr). Das sind rund 6 Prozent weniger als am Vortag.

Hanwha Q Cells Co Ltd.:  ISIN US41135V3015 / WKN A14T72
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