Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Aktientipps, Nachhaltige Aktien, Meldungen
Hält der Aufwärtstrend der Capital-Stage-Aktie an?
Die Aktie der auf Erneuerbare Energien spezialisierten Beteiligungsgesellschaft Capital Stage AG hat noch Kursteigerungspotenzial. Zu diesem Urteil kommt Thorsten Klinger, Analyst von Warburg Research. Klinger traut der Capital Stage AG zu, dass das Hamburger Unternehmen angesichts der bisherigen Geschäftsentwicklung seinen Aktionären im kommenden Geschäftsjahr erstmals eine Dividende auszahlen kann. Der Experte empfiehlt den Aktienkauf.
Nach vorläufigen Berechnungen hat Capital Stage 2010 die Verlustzone verlassen und Klingers Erwartungen erfüllt (ECOreporter.de
berichtete). Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sprang von minus 1,1 auf 7 Millionen Euro. Der Umsatz wuschs von 0,01 Millionen auf 13 Millionen Euro. Es waren ursprünglich lediglich 5 Millionen Euro EBIT in Aussicht gestellt worden.
Grund für die Vervielfachung des Umsatzes sei der Erwerb mehrerer Solarparks in Deutschland, deren Stromerträge sehr schnell zur Ergebnisverbesserung beigetragen hätten, teilte das Unternehmen mit. Innerhalb eines Jahres habe sich die Capital Stage AG über ihre stratefgischen Zukäufe zu einem bedeutenden Akteur im Solargeschäft entwickelt. Klinger geht davon aus, dass sich dieses dynamische Wachstum in den kommenden beiden Jahren fortsetzen wird.
Wie Capital Stage nun erklärte, hat die Inventlux Technologies AG, ein Hersteller von Dünnschichtsolarmodulen, jüngst vom TüV Rheinland die Bestätigung erhalten, dass seine Produkte frei von Schwermetallen wie Cadmium oder Blei sind. Dafür verlieh der TüV Rheinland dem Berliner Unternehmen, an dem die Capital Stage AG 29,8 Prozent der Geschäftsanteile hält, das RoHS-Zertifikat (Restriction of Hazardous Substances). Dieses 2005 über eine EU-Richtline eingeführte Zertifikat wird an Elektronikhersteller vergeben, die sich unter anderem Werkskontrollen und Laboranalysen unterziehen. Die Elektronikhersteller beantragen die Zertifizierung selbst. Nach Angaben der Capital Stage AG verspricht sich die Tochtergesellschaft von dem Zertifikat einen Image-Gewinn, der sich positiv auf die künftige Geschäftsentwicklung auswirken soll.
Für 2011 prognostiziert Analyst Klinger einen weiteren Umsatzsprung um 147 Prozent auf 32,2 Millionen Euro Das EBIT soll zeitgleich um 800.000 Euro auf 7,8 Millionen Euro steigen. Wesentlich geringer soll das Unternehmenswachstum in 2012 weitergehen. Auf Jahressicht erwartet Klinger eine Umsatzsteigerung um 8,9 Prozent auf 35,1 Millionen Euro. Das EBIT soll um weitere 500.000 Euro auf 8,3 Millionen Euro anwachsen.
Als Kursziel hat der Warburg-Research-Analyst 2,70 Euro ausgegeben. Heute, Stand 12:15 Uhr, notierte die Aktie der Capital Stage AG bei 2,03 Euro, knapp ein Prozent über dem Vortagswert. Im Vergleich zum Stand vor vier Wochen hat sie allerdings 4,69 Prozent an Wert eingebüßt. Auf Jahressicht hingegen hat die Capital-Stage-Aktie 3,17 Prozent zugelegt.
Capital Stage AG: ISIN DE0006095003 / WKN 609500
Nach vorläufigen Berechnungen hat Capital Stage 2010 die Verlustzone verlassen und Klingers Erwartungen erfüllt (ECOreporter.de
berichtete). Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sprang von minus 1,1 auf 7 Millionen Euro. Der Umsatz wuschs von 0,01 Millionen auf 13 Millionen Euro. Es waren ursprünglich lediglich 5 Millionen Euro EBIT in Aussicht gestellt worden.
Grund für die Vervielfachung des Umsatzes sei der Erwerb mehrerer Solarparks in Deutschland, deren Stromerträge sehr schnell zur Ergebnisverbesserung beigetragen hätten, teilte das Unternehmen mit. Innerhalb eines Jahres habe sich die Capital Stage AG über ihre stratefgischen Zukäufe zu einem bedeutenden Akteur im Solargeschäft entwickelt. Klinger geht davon aus, dass sich dieses dynamische Wachstum in den kommenden beiden Jahren fortsetzen wird.
Wie Capital Stage nun erklärte, hat die Inventlux Technologies AG, ein Hersteller von Dünnschichtsolarmodulen, jüngst vom TüV Rheinland die Bestätigung erhalten, dass seine Produkte frei von Schwermetallen wie Cadmium oder Blei sind. Dafür verlieh der TüV Rheinland dem Berliner Unternehmen, an dem die Capital Stage AG 29,8 Prozent der Geschäftsanteile hält, das RoHS-Zertifikat (Restriction of Hazardous Substances). Dieses 2005 über eine EU-Richtline eingeführte Zertifikat wird an Elektronikhersteller vergeben, die sich unter anderem Werkskontrollen und Laboranalysen unterziehen. Die Elektronikhersteller beantragen die Zertifizierung selbst. Nach Angaben der Capital Stage AG verspricht sich die Tochtergesellschaft von dem Zertifikat einen Image-Gewinn, der sich positiv auf die künftige Geschäftsentwicklung auswirken soll.
Für 2011 prognostiziert Analyst Klinger einen weiteren Umsatzsprung um 147 Prozent auf 32,2 Millionen Euro Das EBIT soll zeitgleich um 800.000 Euro auf 7,8 Millionen Euro steigen. Wesentlich geringer soll das Unternehmenswachstum in 2012 weitergehen. Auf Jahressicht erwartet Klinger eine Umsatzsteigerung um 8,9 Prozent auf 35,1 Millionen Euro. Das EBIT soll um weitere 500.000 Euro auf 8,3 Millionen Euro anwachsen.
Als Kursziel hat der Warburg-Research-Analyst 2,70 Euro ausgegeben. Heute, Stand 12:15 Uhr, notierte die Aktie der Capital Stage AG bei 2,03 Euro, knapp ein Prozent über dem Vortagswert. Im Vergleich zum Stand vor vier Wochen hat sie allerdings 4,69 Prozent an Wert eingebüßt. Auf Jahressicht hingegen hat die Capital-Stage-Aktie 3,17 Prozent zugelegt.
Capital Stage AG: ISIN DE0006095003 / WKN 609500