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Hälfte der Deutschen nutzt Onlinebanking: Bei diesen Öko-Banken gibt es das passende Konto
Vom Onlinebanking lassen viele Bundesbürger immer noch lieber die Finger. Erst knapp die Hälfte (49 Prozent) wickelt ihre Finanzgeschäfte auch online ab. Mit dem Smartphone ist die Zurückhaltung der Nutzer sogar noch größer: Nur 20 Prozent tätigen darüber ihre Bankgeschäfte. Das sind Ergebnisse einer Umfrage der Beratungsgesellschaft EY unter 1.400 erwachsenen Bundesbürgern. Nichtsdestotrotz bieten nachhaltige Banken in Deutschland viele Services rund um das Onlinebanking an. Welche Angebote das sind und was sie kosten, zeigt der monatliche Girokonten-Vergleich von ECOreporter.de.
Je älter, desto skeptischer gegenüber der Technik
Vor allem der Sicherheit der Apps und Onlineangebote misstrauen die Nutzer: 23 Prozent sagen, dass sie entsprechende Angebote nicht häufiger nutzen, weil sie Sicherheitsbedenken haben. Bei 26 Prozent ist auch schlicht kein Interesse da. Und an der Zurückhaltung der Bundesbürger in Sachen Onlinebanking dürfte sich vorläufig wenig ändern. Nur 12 Prozent planen, künftig Finanzangebote öfter online zu nutzen.
Vor allem mit zunehmendem Alter ist die Skepsis tendenziell größer: Nur 42 Prozent der Über-60-Jährigen nutzen auch Onlineangebote für ihre Bankgeschäfte. Die online aktivste Gruppe ist die der 31- bis 40-Jährigen - von ihnen wickeln 56 Prozent ihre Finanzen online ab. Bei den 21- bis 30-Jährigen sind es immerhin 54 Prozent.
Mehr Vertrauen in den Online-Händler als in die Hausbank
"Das Nutzungsverhalten ist recht ambivalent: Denn auf der einen Seite werden den großen Internetkonzernen wie Facebook oder Google viele persönliche Daten anvertraut, und auch beim weit verbreiteten Onlineshopping werden Kontodaten hinterlegt. Aber bei Angeboten der Bank halten sich die Deutschen zurück", sagte Joachim Spill, Partner bei EY und Leiter des Bereiches Technologie, Medien und Telekommunikation. Ein gesundes Misstrauen der Nutzer gegenüber der Onlinesicherheit sei sicherlich gerechtfertigt. "Allerdings ist es bemerkenswert, dass offenbar viele User dem Online-Händler mehr vertrauen als ihrer Hausbank", so Spill.
Sein Kollege Ulrich Trinkaus, EY-Partner Retail Banking, würde sich wünschen, dass mehr innovative Banking-Optionen auch von den traditionellen Filialbanken kommen: "Beim so wichtigen Zukunftsthema Individualisierung durch Digitalisierung werden die Leistungen der traditionellen Banken hierzulande häufig als ungenügend wahrgenommen." Hier müssten die Institute schnell attraktive Lösungen entwickeln, um dem sich weiter verstärkenden Wettbewerb zu begegnen.
Welche Services bieten die 13 nachhaltigen Banken in Deutschland beim Onlinebanking? Was kostet das Girokonto bei den Geldinstituten? Fallen zusätzliche Gebühren für die Bankkarte oder für Überweisungen an? - Das alles erfahren Sie im monatlich aktualisierten ECOreporter-Vergleich der Nachhaltigkeitsbanken. Besonders praktisch: Sie können die Übersicht mit allen Kosten hier als einseitiges PDF herunterladen.
Je älter, desto skeptischer gegenüber der Technik
Vor allem der Sicherheit der Apps und Onlineangebote misstrauen die Nutzer: 23 Prozent sagen, dass sie entsprechende Angebote nicht häufiger nutzen, weil sie Sicherheitsbedenken haben. Bei 26 Prozent ist auch schlicht kein Interesse da. Und an der Zurückhaltung der Bundesbürger in Sachen Onlinebanking dürfte sich vorläufig wenig ändern. Nur 12 Prozent planen, künftig Finanzangebote öfter online zu nutzen.
Vor allem mit zunehmendem Alter ist die Skepsis tendenziell größer: Nur 42 Prozent der Über-60-Jährigen nutzen auch Onlineangebote für ihre Bankgeschäfte. Die online aktivste Gruppe ist die der 31- bis 40-Jährigen - von ihnen wickeln 56 Prozent ihre Finanzen online ab. Bei den 21- bis 30-Jährigen sind es immerhin 54 Prozent.
Mehr Vertrauen in den Online-Händler als in die Hausbank
"Das Nutzungsverhalten ist recht ambivalent: Denn auf der einen Seite werden den großen Internetkonzernen wie Facebook oder Google viele persönliche Daten anvertraut, und auch beim weit verbreiteten Onlineshopping werden Kontodaten hinterlegt. Aber bei Angeboten der Bank halten sich die Deutschen zurück", sagte Joachim Spill, Partner bei EY und Leiter des Bereiches Technologie, Medien und Telekommunikation. Ein gesundes Misstrauen der Nutzer gegenüber der Onlinesicherheit sei sicherlich gerechtfertigt. "Allerdings ist es bemerkenswert, dass offenbar viele User dem Online-Händler mehr vertrauen als ihrer Hausbank", so Spill.
Sein Kollege Ulrich Trinkaus, EY-Partner Retail Banking, würde sich wünschen, dass mehr innovative Banking-Optionen auch von den traditionellen Filialbanken kommen: "Beim so wichtigen Zukunftsthema Individualisierung durch Digitalisierung werden die Leistungen der traditionellen Banken hierzulande häufig als ungenügend wahrgenommen." Hier müssten die Institute schnell attraktive Lösungen entwickeln, um dem sich weiter verstärkenden Wettbewerb zu begegnen.
Welche Services bieten die 13 nachhaltigen Banken in Deutschland beim Onlinebanking? Was kostet das Girokonto bei den Geldinstituten? Fallen zusätzliche Gebühren für die Bankkarte oder für Überweisungen an? - Das alles erfahren Sie im monatlich aktualisierten ECOreporter-Vergleich der Nachhaltigkeitsbanken. Besonders praktisch: Sie können die Übersicht mit allen Kosten hier als einseitiges PDF herunterladen.