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Gute Wachstumschancen für Windkraftunternehmen?
Weltweit hat die Windkraft weiter gute Wachstumschancen. Deutsche beziehungsweise europäische Hersteller müssen jedoch beachten, dass sich dieses Wachstum regional sehr unterscheidlich entwickelt und der Marktzugang teilweise sehr schwierig ist. Darauf weist Ingrid Spletter-Weiß von der Commerzbank AG in einer Stellungnahme hin. Sie leitet das Competence Center Energy der Bank, die mit einem Kreditvolumen von rund 3,5 Milliarden Euro in Projektfinanzierungen einer der führenden Finanzierer von Erneuerbaren Energien ist. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen in 2013 neue Projektfinanzierungen mit einem Volumen von rund 600 Millionen Euro arrangiert, mit starkem Fokus auf Deutschland. Für 2014 erwartet Spletter-Weiß ein Neugeschäftsvolumen von etwa 750 Millionen Euro - mit dem Schwerpunkt Deutschland, Westeuropa sowie den USA.
Für Deutschland sei durch das neue Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) Planungssicherheit sowie ein stabiler Rahmen für Investitionen geschaffen worden, stellt Spletter-Weiß fest. Nach der vorübergehenden Unsicherheit im Vorfeld der Bundestagswahl 2013 über die Zukunft des EEG bestehe diese Planungssicherheit nun wieder fort. Mit dem reformierten EEG, das Anfang August in Kraft trat, sei insbesondere für die Offshore-Windkraft „eine wichtige Grundlage für Projektierer und Finanzierer geschaffen“ worden. „Im Offshore-Markt werden Deutschland, Großbritannien und China in den kommenden drei Jahren 80 Prozent des erwarteten Zubaus ausmachen“, so ihre Prognose. Ohnehin sei die Windkraft auf See sei aus dem negativen Schattendasein hervorgetreten und wecke nun auch bei institutionellen Investoren immer größere Aufmerksamkeit.
Zur Windkraft an Land (onshore) meint die Expertin zwar, dass die Boomjahre der Windkraft in den etablierten Märkten vorbei seien. Aber der Windmarkt habe sich „auf hohem Niveau stabilisiert“. Im erwarteten Zubau gebe es allerdings große regionale Unterschiede. So erwarte sie bis 2016 für Asien ein großes Wachstum von über 20 Gigawatt (GW) installierter Leistung. Doch dieser Markt sei für westliche Hersteller „eher nicht zugänglich“. Europa habe mit jährlichen Zuwachsraten von rund zehn GW aber weiter „äußerst stabile Wachstumsprognosen“. Besonders interessant seien gerade auch für die deutsche Industrie die Regionen Lateinamerika, Afrika und der Mittlere Osten, für die die Windkraft immer mehr an Bedeutung gewinne.
Für Deutschland sei durch das neue Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) Planungssicherheit sowie ein stabiler Rahmen für Investitionen geschaffen worden, stellt Spletter-Weiß fest. Nach der vorübergehenden Unsicherheit im Vorfeld der Bundestagswahl 2013 über die Zukunft des EEG bestehe diese Planungssicherheit nun wieder fort. Mit dem reformierten EEG, das Anfang August in Kraft trat, sei insbesondere für die Offshore-Windkraft „eine wichtige Grundlage für Projektierer und Finanzierer geschaffen“ worden. „Im Offshore-Markt werden Deutschland, Großbritannien und China in den kommenden drei Jahren 80 Prozent des erwarteten Zubaus ausmachen“, so ihre Prognose. Ohnehin sei die Windkraft auf See sei aus dem negativen Schattendasein hervorgetreten und wecke nun auch bei institutionellen Investoren immer größere Aufmerksamkeit.
Zur Windkraft an Land (onshore) meint die Expertin zwar, dass die Boomjahre der Windkraft in den etablierten Märkten vorbei seien. Aber der Windmarkt habe sich „auf hohem Niveau stabilisiert“. Im erwarteten Zubau gebe es allerdings große regionale Unterschiede. So erwarte sie bis 2016 für Asien ein großes Wachstum von über 20 Gigawatt (GW) installierter Leistung. Doch dieser Markt sei für westliche Hersteller „eher nicht zugänglich“. Europa habe mit jährlichen Zuwachsraten von rund zehn GW aber weiter „äußerst stabile Wachstumsprognosen“. Besonders interessant seien gerade auch für die deutsche Industrie die Regionen Lateinamerika, Afrika und der Mittlere Osten, für die die Windkraft immer mehr an Bedeutung gewinne.