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Grünstromkonzern überzeugt Analysten mit starker Quartalsbilanz - Kaufempfehlung
Ein kräftiges Umsatzwachstum von mehr als 30 Prozent im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres verzeichnet die Grünstromtochter des spanischen Energiekonzerns Iberdrola. Dies geht aus der ersten Quartalsbilanz der Iberdrola Renovables SA (IBR) hervor. Demnach steigerte die Grünstromtochter ihren Nettogewinn im Vergleich zum Jahresgewinn 2008 um37 Prozent auf 156 Millionen Euro. Gleichzeitig stieg das Betriebsergebnis (EBIT) für das erste Quartal um 34 Prozent von 197 auf 264 Millionen Euro.
Damit übertrafen die Spanier die Erwartungen von Javier Suarez, Analyst von UniCredit Milan teilweise deutlich. Im Zuge dessen bekräftigte er seine Kaufempfehlung für die Aktie der Iberer. Beim Stand von 2,87 Euro setzt er 3,75 Euro als Kursziel an. Seiner Meinung nach machen die Quartalszahlen der Talfahrt der Aktie in den vergangenen zwei Wochen ein Ende.
Neben dem unerwartet guten Quartalsergebnis stützt der Analyst seine Empfehlung auch darauf, dass IBR sich in der jüngsten Vergangenheit immer wieder auf die Zusicherung seitens des zuständigen Ministeriums berufen habe, dass die Einspeisevergütungen für laufende Erneuerbare-Energie-Kraftwerke nicht gekappt werde. Über die Vergütung für Anlagen, die in der Projektierung weit fortgeschritten seien, werde voraussichtlich noch vor Juli entschieden, habe die IBR verkündet. Damit ist auch aus der Sicht von Suarez das Risiko eines mittelfristigen Umsatzeinbruchs gering.
Ebenfalls positiv sieht der Analyst die Unternehmensstrategie für den nach Spanien zweitgrößten Absatzmarkt des Konzerns, die USA. Dort werde sich die IBR auf langfristige Investitionen bis ins Jahr 2012 im mittleren Westen des Landes und in Texas konzentrieren. Zudem stehe eine Entscheidung über den Erhalt von Fördergeldern von der US-Regierung bis 2013 in Aussicht.
Dies alles fließt in eine positive mittelfristige Geschäftsprognose ein: Der Schätzung des Analysten zufolge wird sich der Umsatz der IBR in den kommenden Jahren kontinuierlich steigern. Im laufenden –Jahr erwartet er eine Steigerung um 421 Millionen Euro auf 2,43 Milliarden Euro. 2011 soll der Umsatz wiederum um rund 240 Millionen Euro auf 2,67 Milliarden Euro ansteigen. Im folgenden Jahr beziffert steigt der Umsatz der Berechnung des Analysten zufolge wiederum um rund 320 Millionen Euro auf 2,99 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) steigt demnach analog zum Umsatz im laufenden Jahr um 195 Millionen Euro auf 881 Millionen Euro. 2011 werde das Betriebsergebnis erstmals knapp die Milliardengrenze knacken. Für 2012 geht Suarez von einer weiteren Steigerung im operativen Geschäft von 186 Millionen Euro auf 1,18 Millionen Euro aus. Das Ergebnis je Aktie liegt dabei für 2010 bei 0,11 Euro um zwei Cent besser als noch 2009. 2011 soll das Ergebnis je Aktie um einen Cent auf 0,11 Euro steigen. 2012 sieht Suarez einen weiteren Anstieg auf 0,14 Euro pro Aktie.
Iberdrola Renovables SA: ISIN ES0147645016 / WKN A0M8D3
Damit übertrafen die Spanier die Erwartungen von Javier Suarez, Analyst von UniCredit Milan teilweise deutlich. Im Zuge dessen bekräftigte er seine Kaufempfehlung für die Aktie der Iberer. Beim Stand von 2,87 Euro setzt er 3,75 Euro als Kursziel an. Seiner Meinung nach machen die Quartalszahlen der Talfahrt der Aktie in den vergangenen zwei Wochen ein Ende.
Neben dem unerwartet guten Quartalsergebnis stützt der Analyst seine Empfehlung auch darauf, dass IBR sich in der jüngsten Vergangenheit immer wieder auf die Zusicherung seitens des zuständigen Ministeriums berufen habe, dass die Einspeisevergütungen für laufende Erneuerbare-Energie-Kraftwerke nicht gekappt werde. Über die Vergütung für Anlagen, die in der Projektierung weit fortgeschritten seien, werde voraussichtlich noch vor Juli entschieden, habe die IBR verkündet. Damit ist auch aus der Sicht von Suarez das Risiko eines mittelfristigen Umsatzeinbruchs gering.
Ebenfalls positiv sieht der Analyst die Unternehmensstrategie für den nach Spanien zweitgrößten Absatzmarkt des Konzerns, die USA. Dort werde sich die IBR auf langfristige Investitionen bis ins Jahr 2012 im mittleren Westen des Landes und in Texas konzentrieren. Zudem stehe eine Entscheidung über den Erhalt von Fördergeldern von der US-Regierung bis 2013 in Aussicht.
Dies alles fließt in eine positive mittelfristige Geschäftsprognose ein: Der Schätzung des Analysten zufolge wird sich der Umsatz der IBR in den kommenden Jahren kontinuierlich steigern. Im laufenden –Jahr erwartet er eine Steigerung um 421 Millionen Euro auf 2,43 Milliarden Euro. 2011 soll der Umsatz wiederum um rund 240 Millionen Euro auf 2,67 Milliarden Euro ansteigen. Im folgenden Jahr beziffert steigt der Umsatz der Berechnung des Analysten zufolge wiederum um rund 320 Millionen Euro auf 2,99 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) steigt demnach analog zum Umsatz im laufenden Jahr um 195 Millionen Euro auf 881 Millionen Euro. 2011 werde das Betriebsergebnis erstmals knapp die Milliardengrenze knacken. Für 2012 geht Suarez von einer weiteren Steigerung im operativen Geschäft von 186 Millionen Euro auf 1,18 Millionen Euro aus. Das Ergebnis je Aktie liegt dabei für 2010 bei 0,11 Euro um zwei Cent besser als noch 2009. 2011 soll das Ergebnis je Aktie um einen Cent auf 0,11 Euro steigen. 2012 sieht Suarez einen weiteren Anstieg auf 0,14 Euro pro Aktie.
Iberdrola Renovables SA: ISIN ES0147645016 / WKN A0M8D3