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Grünstrom wird weltweit immer günstiger - speziell Photovoltaik
Der Preisvorteil von fossilen Kraftwerken gegenüber Anlagen, die mit regenerativer Energie betrieben werden, ist Geschichte. Das stellt die Internationale Organisation für Erneuerbare Energien (IRENA) in einem aktuellen Marktreport fest. Demnach können in vielen Ländern schon heute Photovoltaik, Biomasse, Geothermie, Wasserkraft und Windkraft an Land mit Kraftwerken konkurrieren, die mit fossilen Brennstoffen betreiben werden. Nur bei der Windkraft auf See und bei solarthermsichen Solarkraftwerken bestehe noch eine erkennbare Preislücke. Allerdings kalkulierte IRENA bei den Berechnungen externe Kosten wie Umweltschäden und Kosten durch Krankheitsfolgen infolge der Abgase aus herkömmlichen Kraftwerken mit ein. Abgesehen davon seien würden Grünstromkraftwerke etwa in China, Nord- und Südamerika schon heute Preise auf dem Niveau von fossilen Kraftwerken erreichen, heben die Autoren darin aber hervor.
Der Report verweist insbesondere darauf, dass sich Strom aus Photovoltaik in den letzten Jahren massiv verbilligt hat. So seien die Kosten von privat genutzten Solaranlagen seit Ende 2009 um 75 Prozent gesunken und die von großen Solarparks um rund 50 Prozent. Diese Entwicklung habe wesentlich dazu beigetragen, dass die Erneuerbaren Energien bereits etwa ein Fünftel zur weltweiten Energieversorgung beitragen. Zudem ermögliche es vor allem der weitere Ausbau von regenerativ Energie erzeugenden Anlagen, auch die 1,3 Milliarden Menschen zu versorgen, die derzeit noch keinen Zugang zum Strom haben. Denn das sei in vielen Weltregionen nur dezentral möglich, während fossile Kraftwerke an ein zentrales Stromnetz angeschlossen werden müssten.
Der Report verweist insbesondere darauf, dass sich Strom aus Photovoltaik in den letzten Jahren massiv verbilligt hat. So seien die Kosten von privat genutzten Solaranlagen seit Ende 2009 um 75 Prozent gesunken und die von großen Solarparks um rund 50 Prozent. Diese Entwicklung habe wesentlich dazu beigetragen, dass die Erneuerbaren Energien bereits etwa ein Fünftel zur weltweiten Energieversorgung beitragen. Zudem ermögliche es vor allem der weitere Ausbau von regenerativ Energie erzeugenden Anlagen, auch die 1,3 Milliarden Menschen zu versorgen, die derzeit noch keinen Zugang zum Strom haben. Denn das sei in vielen Weltregionen nur dezentral möglich, während fossile Kraftwerke an ein zentrales Stromnetz angeschlossen werden müssten.