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Großer Nachfolgeauftrag für Gamesa aus Chile

Einen weiteren großen Vertriebserfolg hat der spanische Windkraftkonzern Gamesa in Lateinamerika erzielt. Das Unternehmen soll in Chile einen auf eine Leistungskapazität von 65 Megawatt (MW) ausgerichteten Windpark mit Anlagen bestücken. Das Besondere daran: erstmals wurde in Lateinamerika die neue Windkraftanlage von Gamesa mit 5 MW Kapazität geordert.

Die Bestellung umfasse 13 Windräder, erklärte der Windradhersteller aus Zamudio im Baskenland. Diese Anlagen sollen im zweiten Quartal 2016 ausgeliefert werden und im ersten Quartal 2017 ans Stromnetz kommen. Standort ist die chilenische Insel Chiloé. Es handelt sich um den Ausbau des bereits bestehenden Windparks San Pedro. Auftraggeber sind Transantartic Energia und Bosques de Chiloe. Für diese Kunden hatten die Spanier bereits die bisher installierten Anlagen von San Pedro geliefert und aufgestellt. Durch den Ausbau steigt dessen Kapazität auf 101 MW. Der Windpark soll damit rechnerisch mehr Strom erzeugen als die 140.000 Einwohner der Insel  benötigen. Laut Gamesa wird der überschüssige Windstrom ans Festland weitergeleitet.

Erst vor einer Woche hatte der Windkraftkonzern einen Großauftrag aus Uruguay erhalten (wir  berichteten).

Gamesa Corp. Tecnologica: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
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