Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Großbritannien klotzt bei der Offshore-Windkraft
Die britische Regierung hat der Offshore-Windkraft durch neue Förderinstrumente Auftrieb verschafft. Wie aus britischen Medienberichten hervorgeht, sind ihre Ziele im Bereich erneuerbarer Energie voraussichtlich jedoch nur zu erreichen, wenn weitere Förderungen beschlossen werden oder die Windkraftindustrie mit deutlichen Kostenreduktionen ihren Beitrag leistet.
Die britische Regierung hatte vor einigen Wochen beschlossen, die Ausgleichszahlungen der Energieversorger an Hersteller von Offshore-Windkraft von 1,5 auf zwei ROCs pro Megawattstunde zu erhöhen. ROC steht für Renewable Obligation Certificate und ist die "Währung" für Kompensationszahlungen der Versorger. Ein ROC ist momentan rund 52 britische Pfund wert. Die Vergütung sinkt in den nächsten Jahren schrittweise wieder auf 1,5 ROCs.
Die Anhebung des Tarifs hat schon konkrete Früchte getragen. Die erste Phase des Offshore-Windparks London Array mit 630 Megawatt wird realisiert. Einige Zeit stand die Realisierung des Projekts auf der Kippe. Die deutsche Eon, die dänische Dong Energy und der Investmentfonds Masdar aus AbuDhabi investieren insgesamt 2,2 Milliarden Euro in das Projekt, das ab 2012 Strom liefern soll.
Fünf weitere Offshore-Windparks sollen ebenfalls realisiert werden: Ein 200-Megawatt-Projekt von Centrica, ein 90-Megawatt-Projekt von EDF, ein 750-Megawatt-Windpark von npower renewables, ein 450 Megawattprojekt vonDong Energy und Duddon Sands mit 500 Megawatt, ein Projekt von Dong, Scottish Power und Eurus Energy.
Die britische Regierung will bis 2020 rund 25 Gigawatt an Offshore-Windparks installiert haben. Aktuell sind weniger als drei Gigawatt in Betrieb. Das Beratungsunternehmen Ernst & Young rechnet mit der Realisierung von 14 bis 15 Gigawatt.
Die britische Regierung hatte vor einigen Wochen beschlossen, die Ausgleichszahlungen der Energieversorger an Hersteller von Offshore-Windkraft von 1,5 auf zwei ROCs pro Megawattstunde zu erhöhen. ROC steht für Renewable Obligation Certificate und ist die "Währung" für Kompensationszahlungen der Versorger. Ein ROC ist momentan rund 52 britische Pfund wert. Die Vergütung sinkt in den nächsten Jahren schrittweise wieder auf 1,5 ROCs.
Die Anhebung des Tarifs hat schon konkrete Früchte getragen. Die erste Phase des Offshore-Windparks London Array mit 630 Megawatt wird realisiert. Einige Zeit stand die Realisierung des Projekts auf der Kippe. Die deutsche Eon, die dänische Dong Energy und der Investmentfonds Masdar aus AbuDhabi investieren insgesamt 2,2 Milliarden Euro in das Projekt, das ab 2012 Strom liefern soll.
Fünf weitere Offshore-Windparks sollen ebenfalls realisiert werden: Ein 200-Megawatt-Projekt von Centrica, ein 90-Megawatt-Projekt von EDF, ein 750-Megawatt-Windpark von npower renewables, ein 450 Megawattprojekt vonDong Energy und Duddon Sands mit 500 Megawatt, ein Projekt von Dong, Scottish Power und Eurus Energy.
Die britische Regierung will bis 2020 rund 25 Gigawatt an Offshore-Windparks installiert haben. Aktuell sind weniger als drei Gigawatt in Betrieb. Das Beratungsunternehmen Ernst & Young rechnet mit der Realisierung von 14 bis 15 Gigawatt.