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Großauftrag für Windkraftkonzern Gamesa aus Ägypten
Trotz der politischen Turbulenzen ist Ägypten ein aussichtsreicher Windmarkt. Darauf weist der spanische Windkraftkonzern Gamesa hin. Das Unternehmen aus dem Baskenland hat jetzt nach eigenen Angaben die Ausschreibung der Behörde für neue und erneuerbare Energie für ein Windkraftprojekt an der Küste des Roten Meeres erhalten. Demnach soll Gamesa die Windfarm am Golf von El Zayt umsetzen.
Das Projekt wird den Angaben zufolge aus 110 Gamesa-Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 220 Megawatt (MW) bestehen und von den Spaniern umgesetzt werden. Der Baubeginn des Windparks ist für den September 2015 geplant, der Netzanschluss der Windkraftanlagen für die zweite Jahreshälfte 2017. Gamesa sol auch die erforderliche Infrastruktur schaffen und nach dem Netzanschluss mindestens drei Jahre lang für den Betrieb der Windfarm verantwortlich sein. Finanzierer des Projektes ist die Japan International Cooperation Agency (JICA).
Starke Marktposition in Nordafrika
Gamesa hat 2004 den ersten Auftrag aus Ägypten erhalten und seither dort Windräder mit einer Gesamtkapazität von 600 MW umgesetzt. Davon betreuen die Spanier knapp 500 MW als Betreiber. Sie sind unangefochtener Marktführer in dem arabischen Land, das insgesamt über eine Windkraftkapazität von rund 700 MW verfügt. Die Regierung will die erneuerbaren Energien allerdings nun stark ausbauen und bis 2020 eine Kapazität von rund 7.000 MW erreichen. Damit würde ein Fünftel des Energiebedarfs aus regenerativen Quellen gedeckt. Der Löwenanteil dürfte dabei auf die Windkraft entfallen, nicht zuletzt das hohe Sandaufkommen infolge der großen Wüstenflächen die Nutzung von Photovoltaik erschwert und weil Ägypten über eine lange Küstenlinie mit hervorragenden Windbedingungen verfügt.
Gamesa setzt einen regionalen Schwerpunkt auf das nördliche Afrika. Insgesamt hat der Konzern dort Windräder mit zusammen über 1.100 MW installiert und betreibt davon rund 900 MW.
Gamesa Corp. Tecnologica ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
Das Projekt wird den Angaben zufolge aus 110 Gamesa-Anlagen mit einer Gesamtkapazität von 220 Megawatt (MW) bestehen und von den Spaniern umgesetzt werden. Der Baubeginn des Windparks ist für den September 2015 geplant, der Netzanschluss der Windkraftanlagen für die zweite Jahreshälfte 2017. Gamesa sol auch die erforderliche Infrastruktur schaffen und nach dem Netzanschluss mindestens drei Jahre lang für den Betrieb der Windfarm verantwortlich sein. Finanzierer des Projektes ist die Japan International Cooperation Agency (JICA).
Starke Marktposition in Nordafrika
Gamesa hat 2004 den ersten Auftrag aus Ägypten erhalten und seither dort Windräder mit einer Gesamtkapazität von 600 MW umgesetzt. Davon betreuen die Spanier knapp 500 MW als Betreiber. Sie sind unangefochtener Marktführer in dem arabischen Land, das insgesamt über eine Windkraftkapazität von rund 700 MW verfügt. Die Regierung will die erneuerbaren Energien allerdings nun stark ausbauen und bis 2020 eine Kapazität von rund 7.000 MW erreichen. Damit würde ein Fünftel des Energiebedarfs aus regenerativen Quellen gedeckt. Der Löwenanteil dürfte dabei auf die Windkraft entfallen, nicht zuletzt das hohe Sandaufkommen infolge der großen Wüstenflächen die Nutzung von Photovoltaik erschwert und weil Ägypten über eine lange Küstenlinie mit hervorragenden Windbedingungen verfügt.
Gamesa setzt einen regionalen Schwerpunkt auf das nördliche Afrika. Insgesamt hat der Konzern dort Windräder mit zusammen über 1.100 MW installiert und betreibt davon rund 900 MW.
Gamesa Corp. Tecnologica ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8