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Größter Offshore-Windpark Dänemarks eingeweiht
Vor der Küste Dänemarks ist jetzt das größte Offshore-Windkraftwerk des Landes eingeweiht worden. Die deutsche Siemens AG hat den Windpark Anholt mit 111 Windenergieanlagen ausgestattet. Sie haben nach Unternehmensangaben jeweils einen Rotordurchmesser von 120 Metern und erreichen eine Gesamtleistung von 400 Megawatt (MW). Eigentümer des Windprojekts sind der dänische Energieversorger DONG Energy (50 Prozent) sowie die beiden Pensionsfonds Pension Danmark (30 Prozent) und PKA (20 Prozent).
Das Offshore-Windkraftwerk Anholt liegt vor der Ostküste Dänemarks, rund 20 Kilometer nordöstlich der Halbinsel Jütland. Siemens wird gemeinsam mit DONG Energy den Service über einen Zeitraum von fünf Jahren übernehmen. Die Kapazität dieses Windparks reicht laut Siemens aus, um etwa vier Prozent des dänischen Strombedarfs zu decken. Die Regierung in Kopenhagen plant, bis zum Jahr 2020 rund die Hälfte des landesweiten Strombedarfs aus Windenergie zu decken; 2012 lag der Anteil bereits bei 30 Prozent. Bis zum Jahr 2050 will Dänemark sogar unabhängig von fossilen Energieträgern werden. In Dänemark hat Siemens einschließlich des Windprojektes Anholt bereits neun Offshore-Windkraftwerke mit einer Leistung von knapp 1,1 GW errichtet.
Für den deutschen Konzern ist Anholt ist bereits das fünfte Offshore-Windkraftwerk, das innerhalb weniger Wochen offiziell eingeweiht wurde. Im Juli und August gingen in Großbritannien das weltweit größte Offshore-Windkraftwerk London Array (630 MW) sowie die Projekte Greater Gabbard (504 MW) und Lincs (270 MW) offiziell ans Netz. In Deutschland wurde im August das erste kommerzielle Windkraftwerk in der Nordsee Riffgat (108 MW) eingeweiht.
„Die Installation unserer Offshore-Projekte in Europa läuft auf Hochtouren“, sagt dazu Markus Tacke, CEO der Division Wind Power im Siemens-Sektor Energy. Die hat seiner Aussage mittlerweile mehr als 3.900 MW Windkraftleistung offshore errichtet. Derzeit habe Siemens Aufträge für Offshore-Projekte mit einer Leistung von rund fünf GW gebucht.
Das Offshore-Windkraftwerk Anholt liegt vor der Ostküste Dänemarks, rund 20 Kilometer nordöstlich der Halbinsel Jütland. Siemens wird gemeinsam mit DONG Energy den Service über einen Zeitraum von fünf Jahren übernehmen. Die Kapazität dieses Windparks reicht laut Siemens aus, um etwa vier Prozent des dänischen Strombedarfs zu decken. Die Regierung in Kopenhagen plant, bis zum Jahr 2020 rund die Hälfte des landesweiten Strombedarfs aus Windenergie zu decken; 2012 lag der Anteil bereits bei 30 Prozent. Bis zum Jahr 2050 will Dänemark sogar unabhängig von fossilen Energieträgern werden. In Dänemark hat Siemens einschließlich des Windprojektes Anholt bereits neun Offshore-Windkraftwerke mit einer Leistung von knapp 1,1 GW errichtet.
Für den deutschen Konzern ist Anholt ist bereits das fünfte Offshore-Windkraftwerk, das innerhalb weniger Wochen offiziell eingeweiht wurde. Im Juli und August gingen in Großbritannien das weltweit größte Offshore-Windkraftwerk London Array (630 MW) sowie die Projekte Greater Gabbard (504 MW) und Lincs (270 MW) offiziell ans Netz. In Deutschland wurde im August das erste kommerzielle Windkraftwerk in der Nordsee Riffgat (108 MW) eingeweiht.
„Die Installation unserer Offshore-Projekte in Europa läuft auf Hochtouren“, sagt dazu Markus Tacke, CEO der Division Wind Power im Siemens-Sektor Energy. Die hat seiner Aussage mittlerweile mehr als 3.900 MW Windkraftleistung offshore errichtet. Derzeit habe Siemens Aufträge für Offshore-Projekte mit einer Leistung von rund fünf GW gebucht.