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Große Fondshäuser versprechen bis 2050 klimaneutrale Portfolios
Insgesamt 30 Fondsgesellschaften haben sich zu einer Klima-Initiative namens „Net Zero Asset Managers“ zusammengeschlossen. Das gaben die Häuser in einer Mitteilung zum Start der Initiative bekannt. Ziel sei es, die Portfolios bis zum Jahr 2050 auf netto null Treibhausgasemissionen umzustellen. Zusammengenommen verwalten die Gesellschaften nach eigenen Angaben ein Vermögen von 9 Billionen US-Dollar.
Das Netto-Null-Ziel bedeutet, dass die Unternehmen in ihren Depots insgesamt nicht mehr Treibhausgase ausstoßen dürfen, als sie durch Klimaschutzmaßnahmen reduzieren. Vermögensverwalter müssten ihren Teil beitragen, die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen, heißt es auf der Website der Initiative. Die Initiative schreibt dabei vor, dass die Fondshäuser sich Zwischenziele setzen, die alle fünf Jahre überprüft werden.
Prominente Gründungsmitglieder
Zu den Gründungsmitgliedern der Net Zero Asset Managers gehören unter anderem Axa Investment Managers, BMO Global Asset Management, die Deutsche Bank-Tochter DWS, Fidelity International, Legal & General Investment Management, Nordea Asset Management, Robeco, Schroders und UBS Asset Management. Die Initiatoren rechnen damit, dass sich in den kommenden Monaten weitere Gesellschaften anschließen werden.
Wie es unter anderem um die Klimabilanz von Finanzprodukten bestellt ist, untersucht ECOreporter regelmäßig in seinen Fonds-Tests und ETF-Tests.
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