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Griechisches Solarprojekt Helios kommt voran - LDK soll Module liefern

Das griechische Solarprojekt „Helios“ nimmt erste Form an:  SPI Solar Inc, die US-amerikanische Projektierer-Tochter des chinesischen Solarkonzerns LDK Solar, soll im Rahmen der  Helios-Initiative in Griechenland Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt 100 Megawatt (MW) Leistungskapazität entwickeln und errichten. Das Unternehmen mit Sitz in Roseville in Kalifornien unterzeichnete nun eine Absichtserklärung, die vorsieht, das zunächst Solaranlagen mit zusammengenommen 23 MW Leistungskapazität  an verschiedenen Standorten in Griechenland errichtet werden. Der chinesische Mutterkonzern aus Xinyu werde die Module für dazu liefern. Da bereits alle Genehmigungen vorlägen sei damit zu rechnen, dass die Anlagen Anfang 2013 fertig gestellt sein werden, hieß es.

Aktuell setzt Griechenland trotz seiner guten natürlichen Voraussetzungen für Photovoltaik kaum auf diese Technologie. Zum Jahresende 2010 waren landesweit lediglich Solaranlagen mit rund 200 MW installiert. Den Hauptteil seiner Erneuerbare-Energie-Leistung – acht Prozent des gesamten Energiebedarfs - bezieht  Griechenland  aus Windkraft. Mit internationaler finanzieller Hillfe soll das  Helios-Projekt dies bis 2050 ändern.  Im Rahmen von Helios  soll die Solarenergiekapazität bis 2050 auf 10.000 MW vervielfachen (wirOpens external link in new windowberichteten). Über ausländische Investoren, so hofft die Regirung, sollen 20 Milliarden Euro in den Ausbau der Photovoltaikleistung fließen. Wegen der finanziellen Schieflage Griechenland kam zuletzt nur wenig Bewegung bei der Projektentwicklung.

LDK Solar Co. Ltd.  ISIN US50183L1070 / WKN A0MSNX
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