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Greenpeace kritisiert VW für Ökobilanz in 2011
Volkswagen hat 2011 nicht genug getan, um seine Ökobilanz zu verbessern. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Umweltschutzorganisation Greenpeace. Der Wolfsburger Autohersteller habe im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Chance verpasst, seine Ökobilanz entscheidend zu verbessern, so Greenprace. „Volkswagen kann durch effiziente und spritsparende Autos den CO2-Ausstoß seiner Flotte erheblich reduzieren“, sagt Karsten Smid, Klimaexperte von Greenpeace. „Diese Chance hat der Konzern im vergangenen Jahr vertan, weil er seine Spritspartechnik nur vereinzelt und gegen hohen Aufpreis angeboten hat.“
Der zusätzliche Ausstoß von zwei Millionen Tonnen CO2 bei einer durchschnittlichen Autonutzung von 150.000 Kilometern entspreche einem Mehrverbrauch von 800 Millionen Liter Kraftstoff, Mehrkosten von etwa 1,2 Milliarden Euro. Diese zahle letztlich der VW-Fahrer an der Tankstelle. Die VW-Aktie ist in nachhaltigen Indizes und Investmentfonds enthalten.
Der zusätzliche Ausstoß von zwei Millionen Tonnen CO2 bei einer durchschnittlichen Autonutzung von 150.000 Kilometern entspreche einem Mehrverbrauch von 800 Millionen Liter Kraftstoff, Mehrkosten von etwa 1,2 Milliarden Euro. Diese zahle letztlich der VW-Fahrer an der Tankstelle. Die VW-Aktie ist in nachhaltigen Indizes und Investmentfonds enthalten.