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Green Bonds legen weltweit zu: China als Wachstumstreiber
Weltweit ist der grüne Anleihenmarkt 2016 stark gewesen – das liegt insbesondere an höheren Emissionen in Asien. Hier sind vor allem China und Indien die Wachstumstreiber. Das zeigt eine Analyse der internationalen Ratingagentur Fitch Ratings. Demnach wuchs das Volumen der Green Bonds (= grüne Anleihen) um 60 Prozent gegenüber 2015. Solche Anleihen dienen der Finanzierung von nachhaltigen Projekten, zum Beispiel von Windparks oder großen Solaranlagen. Sie werden zum Beispiel von Unternehmen, Banken oder auch von Staaten ausgegeben.
Fitch zufolge kletterte das weltweit emittierte Gesamtvolumen von Green Bonds vergangenes Jahr auf 113 Milliarden US-Dollar. Dabei betrug der Anteil Chinas über 48 Prozent bzw. 54,6 Milliarden US-Dollar. Insgesamt betrachtet werde die Asset-Klasse grüne Anleihen geographisch immer vielfältiger, so Fitch.
Die USA lagen mit ihren Green-Bonds-Aktivitäten hinter China, sie haben in 2016 grüne Anleihen in Höhe von 7,3 Milliarden Dollar ausgegeben. Deutschland folgt auf Platz 3 mit 6,7 Milliarden Dollar, dahinter Frankreich mit 5,6 Milliarden Dollar, zeigt die Statistik von Fitch. Obwohl der Green-Bonds-Markt in Indien kräftig wächst, wurde in dem Land im vergangenen Jahr ein vergleichsweise geringes Volumen emittiert, nämlich knapp 2,5 Milliarden Dollar an grünen Anleihen.
Das Wachstum in Asien wurde vor allem von chinesischen und indischen Banken getrieben, hieß es. Diese würden Green Bonds oft in harter Währung emittieren, um etablierte Investoren anzuziehen – eine Hartwährung bezeichnet eine Währung, deren Wechselkurs gegenüber anderen mittel- und langfristig stabil ist oder steigt. Die Erlöse würden dann in die Hauswährung getauscht, so Fitch. "Jedoch beginnen angesichts des wachsenden Markts einige Emittenten nun damit, auch Bonds-Geschäfte in lokaler Währung zu starten."
Worauf Anleger bei dieser Anlageform achten müssen, erfahren Sie in unserer Serie über Green Bonds bzw. grünen Anleihen.
Ob Green Bonds auch für Privatanleger geeignet sind, lesen Sie hier.
Fitch zufolge kletterte das weltweit emittierte Gesamtvolumen von Green Bonds vergangenes Jahr auf 113 Milliarden US-Dollar. Dabei betrug der Anteil Chinas über 48 Prozent bzw. 54,6 Milliarden US-Dollar. Insgesamt betrachtet werde die Asset-Klasse grüne Anleihen geographisch immer vielfältiger, so Fitch.
Die USA lagen mit ihren Green-Bonds-Aktivitäten hinter China, sie haben in 2016 grüne Anleihen in Höhe von 7,3 Milliarden Dollar ausgegeben. Deutschland folgt auf Platz 3 mit 6,7 Milliarden Dollar, dahinter Frankreich mit 5,6 Milliarden Dollar, zeigt die Statistik von Fitch. Obwohl der Green-Bonds-Markt in Indien kräftig wächst, wurde in dem Land im vergangenen Jahr ein vergleichsweise geringes Volumen emittiert, nämlich knapp 2,5 Milliarden Dollar an grünen Anleihen.
Das Wachstum in Asien wurde vor allem von chinesischen und indischen Banken getrieben, hieß es. Diese würden Green Bonds oft in harter Währung emittieren, um etablierte Investoren anzuziehen – eine Hartwährung bezeichnet eine Währung, deren Wechselkurs gegenüber anderen mittel- und langfristig stabil ist oder steigt. Die Erlöse würden dann in die Hauswährung getauscht, so Fitch. "Jedoch beginnen angesichts des wachsenden Markts einige Emittenten nun damit, auch Bonds-Geschäfte in lokaler Währung zu starten."
Worauf Anleger bei dieser Anlageform achten müssen, erfahren Sie in unserer Serie über Green Bonds bzw. grünen Anleihen.
Ob Green Bonds auch für Privatanleger geeignet sind, lesen Sie hier.