Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Graphitspezialistin rutscht tief in die Verlustzone
Mit einem Konzernverlust von 60,3 Millionen Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr ist die Wiesbadener Graphitspezialistin SGL Group tief in die roten Zahlen gerutscht. Im Vorjahr hatte die Bilanz noch einen Gewinn von 190 Millionen Euro ausgewiesen. Gründe für die herben Verluste seien massive Sonderabschreibungen und die Konjunkturkrise, teilte die Konzernspitze mit.
Im Zuge dessen sei der Umsatz des Konzerns 2009 um 24 Prozent auf 1,226 Milliarden Euro eingeschmolzen. Zugleich brach der Ertrag vor Zinsen und Steuern (Ebit) im Vergleich zum Rekordjahr 2008 um satte 88 Prozent auf 36,4 Millionen Euro ein. Bereinigt um Abschreibungen auf das Geschäft mit Carbonfasern und Verbundstoffen in Höhe von 74 Millionen Euro lag es bei 110,4 Millionen Euro.
Grundsätzlich seien die fundamentalen Wachstumstrends für SGL aber intakt, erklärte Konzernchef Robert Koehler. Im Jahr 2011 sei wieder eine deutliche Verbesserung gegenüber 2009/10 zu erwarten. Im laufenden Geschäftsjahr werde sich der operative Gewinn der Wiesbadener nahe des Vorjahresniveaus bewegen, prognostizierte er.
SGL Carbon SE: ISIN DE0007235301 / WKN 723530
Im Zuge dessen sei der Umsatz des Konzerns 2009 um 24 Prozent auf 1,226 Milliarden Euro eingeschmolzen. Zugleich brach der Ertrag vor Zinsen und Steuern (Ebit) im Vergleich zum Rekordjahr 2008 um satte 88 Prozent auf 36,4 Millionen Euro ein. Bereinigt um Abschreibungen auf das Geschäft mit Carbonfasern und Verbundstoffen in Höhe von 74 Millionen Euro lag es bei 110,4 Millionen Euro.
Grundsätzlich seien die fundamentalen Wachstumstrends für SGL aber intakt, erklärte Konzernchef Robert Koehler. Im Jahr 2011 sei wieder eine deutliche Verbesserung gegenüber 2009/10 zu erwarten. Im laufenden Geschäftsjahr werde sich der operative Gewinn der Wiesbadener nahe des Vorjahresniveaus bewegen, prognostizierte er.
SGL Carbon SE: ISIN DE0007235301 / WKN 723530