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Goldman Sachs: 4 Millionen Dollar Geldbuße nach Greenwashing-Vorwürfen
Die US-Bank Goldman Sachs wird eine Geldbuße von 4 Millionen US-Dollar zahlen. Hintergrund sind Greenwashing-Vorwürfe der amerikanischen Finanzmarktaufsicht SEC.
Nach Angaben der Behörde hat Goldman Sachs unter anderem zwei Publikumsfonds als nachhaltig beworben, ohne dafür in den Jahren 2017 und 2018 Nachhaltigkeitskriterien aufgestellt zu haben. Als dann Kriterien vorlagen, seien diese nicht durchgehend eingehalten worden. Angestellte der Bank hätten beispielsweise ESG-Fragebögen für jedes für die Fonds in Frage kommende Unternehmen ausfüllen müssen. Diese Fragebögen seien jedoch bis 2020 oft erst ausgefüllt worden, wenn die entsprechenden Wertpapiere bereits in den Fonds waren.
Goldman Sachs akzeptiert die Geldbuße der SEC, allerdings ohne Schuldeingeständnis. Man sei "erfreut, diese Angelegenheit gelöst zu haben“, heißt es in einer Unternehmensmitteilung.
ECOreporter hat hier zahlreiche wirklich grüne Fonds getestet.