Nachhaltige Aktien, Meldungen

Globale Mischkonzerne setzten verstärkt auf „grüne“ Produkte

Nachhaltig produzierte Produkte werden für den Umsatz globaler Mischkonzerne immer wichtiger. Zu diesem Ergebnis kommt  eine aktuelle Untersuchung der PA Consulting Group. Die Studie des  internationalen Beratungsunternehmens basiert auf Daten, die zwischen Anfang 2011 und Mitte 2012 erhoben wurden. Sie stellt fest, dass zum Beispiel der schwedisch-schweizerische Technologiekonzern ABB bereits 60 Prozent seines Umsatzes durch "Grüne Produkte"erzielt. Unter "grüne" Produkte werden dabei Produkte und Leistungen gefasst, die einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten.

Die Analyse untersuchte exemplarisch die globalen Mischkonzerne ABB, Alstom, General Electric (GE) und Siemens. Gefragt waren konkrete Maßnahmen jenseits des "Green Washing". Zu den wichtigsten Verfahren dabei gehört die Lebenszyklusanalyse, bei der ABB laut der Studie eine Produktabdeckung 80 Prozent erreicht. Siemens führt die umfassende Lebenszyklusanalyse zu Auswirkungen auf die Umwelt sogar  für 88 Prozent seiner Produkte durch. 41 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet der Technologiekonzern mittlerweile mit „grünen“ Produkten. GE hat den Umsatzanteil von grünen Produkten bislang auf 22 Prozent gesteigert.

Im Gesamtergebnis über alle der von PA untersuchten Bereiche ist Siemens die "grünste" Firma im Vergleich. ABB erreicht den zweiten Platz vor GE rangiert und vor Alstom auf dem vierten Platz.
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