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Gewinn von Carmanah sinkt: Umwelt-Aktie dennoch im Plus
Die Beleuchtungsspezialistin Carmanah Technologies aus Kanada hat im ersten Quartal 2017 Einbußen beim Umsatz und Gewinn gegenüber 2016 erlitten. Trotzdem kletterte die Umwelt-Aktie an der Börse Stuttgart fast 6 Prozent nach oben.
Von Januar bis März erwirtschaftete Carmanah demnach einen Umsatz von 11,1 Millionen USA (Q1 2016: 11,9 Millionen), der Umsatz ging damit um 6 Prozent zurück. "Der Umsatzrückgang ist auf die geringfügigen Ertragsreduktionen in unserem Geschäftsbereich 'Signalanlagen' zurückzuführen, die teilweise durch eine geringfügige Zunahme der Umsatzerlöse im Bereich Beleuchtung kompensiert wurden."
Carmanah verwies auf Zeitunterschiede bei durchgeführten Projekten in beiden Quartalen, welche ihr zufolge die Differenz bei den Zahlen verursachten. Im Vergleich zum vierten Quartal 2016, dem Vorquartal, hat Carmanah den Umsatz leicht gesteigert um 400.000 US-Dollar.
Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) schrumpfte gegenüber der Vorjahresperiode um 16 Prozent, von 1,9 Millionen US-Dollar in 2016 auf 1,6 Millionen im ersten Quartal 2017. Ursache für den Einbruch sei hauptsächlich der gesunkene Umsatz.
Fnnische Tochterfirma ermöglicht Geschäfte im Baltikum
Die Börsianer sehen die Kanadier aber offenbar dennoch auf einem guten Weg: Die Carmanah-Aktie verteuerte sich an der Börse Stuttgart um 6 Prozent und kostet aktuell 2,8 Euro (Stand 4.5., 10:14 Uhr). Auf Jahressicht liegt sie nur noch knapp 8 Prozent im Minus.
"Unsere Geschäfte starteten im ersten Quartal 2017 mit einem guten Umsatz und einem erwarteten Profitabilitätsniveau", sagte John Simmons, Chief Executive Officer (CEO) von Carmanah. "Auch haben wir im Quartal den Kauf des EKTA Marken-Vermögens und -Geschäftes in Estland abgeschlossen. Unsere Sabik-Tochtergesellschaft ermöglicht uns zusätzliche Produkte und Technologie sowie engere Beziehungen zu wichtigen Kunden im Baltikum."
Carmanah hatte 2015 die finnische Sabik Oy übernommen und dadurch den Umsatz im Geschäftsjahr 2016 erheblich gesteigert (wir berichteten). Zudem stießen die Kanadier den Geschäftsbereich Solarprojektierung ab. Derzeit sucht Carmanah noch einen Käufer für das deutlich kleinere Geschäft mit Beleuchtungssystemen für Großfahrzeuge.
Das Hauptgeschäft des Unternehmens aus Victoria in der kanadischen Provinz British Columbia sind LED-Beleuchtungssysteme für Infrastrukturprojekte, etwa für Flugzeuglandebahnen oder Offshore-Windparks.
Carmanah Technologies Corp: ISIN CA1431262098 / WKN A1192P
Von Januar bis März erwirtschaftete Carmanah demnach einen Umsatz von 11,1 Millionen USA (Q1 2016: 11,9 Millionen), der Umsatz ging damit um 6 Prozent zurück. "Der Umsatzrückgang ist auf die geringfügigen Ertragsreduktionen in unserem Geschäftsbereich 'Signalanlagen' zurückzuführen, die teilweise durch eine geringfügige Zunahme der Umsatzerlöse im Bereich Beleuchtung kompensiert wurden."
Carmanah verwies auf Zeitunterschiede bei durchgeführten Projekten in beiden Quartalen, welche ihr zufolge die Differenz bei den Zahlen verursachten. Im Vergleich zum vierten Quartal 2016, dem Vorquartal, hat Carmanah den Umsatz leicht gesteigert um 400.000 US-Dollar.
Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) schrumpfte gegenüber der Vorjahresperiode um 16 Prozent, von 1,9 Millionen US-Dollar in 2016 auf 1,6 Millionen im ersten Quartal 2017. Ursache für den Einbruch sei hauptsächlich der gesunkene Umsatz.
Fnnische Tochterfirma ermöglicht Geschäfte im Baltikum
Die Börsianer sehen die Kanadier aber offenbar dennoch auf einem guten Weg: Die Carmanah-Aktie verteuerte sich an der Börse Stuttgart um 6 Prozent und kostet aktuell 2,8 Euro (Stand 4.5., 10:14 Uhr). Auf Jahressicht liegt sie nur noch knapp 8 Prozent im Minus.
"Unsere Geschäfte starteten im ersten Quartal 2017 mit einem guten Umsatz und einem erwarteten Profitabilitätsniveau", sagte John Simmons, Chief Executive Officer (CEO) von Carmanah. "Auch haben wir im Quartal den Kauf des EKTA Marken-Vermögens und -Geschäftes in Estland abgeschlossen. Unsere Sabik-Tochtergesellschaft ermöglicht uns zusätzliche Produkte und Technologie sowie engere Beziehungen zu wichtigen Kunden im Baltikum."
Carmanah hatte 2015 die finnische Sabik Oy übernommen und dadurch den Umsatz im Geschäftsjahr 2016 erheblich gesteigert (wir berichteten). Zudem stießen die Kanadier den Geschäftsbereich Solarprojektierung ab. Derzeit sucht Carmanah noch einen Käufer für das deutlich kleinere Geschäft mit Beleuchtungssystemen für Großfahrzeuge.
Das Hauptgeschäft des Unternehmens aus Victoria in der kanadischen Provinz British Columbia sind LED-Beleuchtungssysteme für Infrastrukturprojekte, etwa für Flugzeuglandebahnen oder Offshore-Windparks.
Carmanah Technologies Corp: ISIN CA1431262098 / WKN A1192P