Anleihen / AIF

Geschlossener Leonidas-Wasserfonds erwirbt Objekt in USA

Die Leonidas Associates GmbH aus Kalchreuth hat die ersten Investitionen für das Portfolio seines geschlossenen Wasserfonds Leonidas VII H2O getätigt. Wie das fränkische Emissionshaus mitteilte investierte der Fonds 4,7 Millionen US-Dollar (umgerechnet knapp 3,5 Millionen Euro) in einen Wasseraufbereitungsanlage in Burlington County im US-Bundesstaat New Jersey. Das teilte der Fondsinitiator mit. Darüber hinaus stehe der Fonds vor dem Kauf von drei weiteren Aufbereitungsanlagen in Burlington. Zusammengenommen sollen 24 Millionen US-Dollar in diese vier Anlagen investiert werden, hieß es.


Burlington County hat die Gebühren für den Wasserverbrauch durch Privathaushalte unlängst um bis zu 20 Prozent erhöht. Seither zahlen die Privathaushalte zwischen 33,60 und 36,60 Dollar im Monat für Wasser. Die erwarteten Dollar Mehreinnahmen sollen nach offiziellen Angaben für dringende Infrastruktursanierungen in 20 der 40 Städte des County.  Wie lokale Medien berichten war es in einzelnen Städten daraufhin zu Bürgerprotesten gekommen.


Der Leonidas VII H2O soll insgesamt 223 Millionen Euro in Projekte zur Trinkwassergewinnung, Meerwasserentsalzung, Wasserversorgung und Abwasserreinigung in Nordamerika und Europa investieren. Der Fonds ist auf 21 Jahre angelegt. Anleger können sich ab 10.000 Euro plus fünf Prozent Agio beteiligen. Im diesem Opens external link in new windowECOanlagecheck haben wir das Angebot  durchleuchtet.

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