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Geschlossene Fonds verfehlen häufig ihre Ausschüttungsprognosen
Wie sehr erfüllen geschlossene Fonds ihre Prognosen für die Ausschüttungen an die Investoren? Dieser Frage ist die Berliner Agentur Scope nachgegangen. Ihre Bilanz fällt ernüchternd aus, auch wenn die geschlossenen Neue Energiefonds vergleichsweise gut abschneiden. Laut Scope liegen die Ausschüttungen der untersuchten Fonds im Durchschnitt 28 Prozent unter den prognostizierten Werten. Am besten schnitten noch die geschlossenen Immobilienenfonds ab, deren Ausschüttungen im Durchschnitt um elf Prozent unter den Tielwerten lag. Die geschlossenen Neue Energiefonds verfehlten die Prognosen im Schnitt um 22 Prozent.
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass sich die Analyse auf die Auswertung von Fonds stützt, die in den Jahren 2001 bis 2006 auf den Markt gekommen sind. Damals dominierten geschlossene Windfonds das Angebot an geschlossenen Neue Energiefonds. Dagegen wurden in den letzten Jahren nur noch wenige Windfonds lanciert. Mittlerweile dominieren geschlossene Solarfonds das Angebot eindeutig. Die Ausschüttungen von Fonds, die nach 2006 auf den Markt kamen, sind aber in die aktuelle Scope-Analyse nicht eingeflossen.
Im Untersuchungszeitraum schnitten nur die geschlossenen Neue Energiefonds und die geschlossenen Immobilienenfonds bei den Ausschüttungen überdurchschnitllich ab. Schiffsfonds zum Beispiel lagen um 36 Prozent unter den angestrebten Ausschüttungen und damit klar unter dem Durchschnittswert von minus 28 Prozent.
Doch hierbei handelt es sich um Durchschnittswerte. Viele Fonds erfüllten oder übertrafen auch bei den Ausschüttungen ihre Prognosen. Dies traf bei den geschlossenen Neue Energiefonds auf jeden dritten der untersuchten 122 Angebote zu. Nur die geschlossenen Immobilienenfonds lagen mit 58 Prozent über diesem Wert, Schiffsfonds etwa mit nur 12 Prozent deutlich darunter.
Scope erklärt dies insgesamt enttäuschende Ergebnis damit, dass die Prognosen der Anbieter häufig zu optimistisch waren.
Im Fall der geschlossenen Neue Energiefonds ist dabei zu beachten, dass es in den letzten Jahren ungewöhnlich viele schwache Windjahre gab. Zugleich stützten sich Windgutachter vor acht bis zehn Jahren bei ihren Prognosen auf Datenwerte, die später als unzureichend erkannt wurden. Wesentlich für Ihre Berechnungen waren die Winddaten der 1980er und 1990er Jahre. Dann aber wurde erkannt, dass das Windangebot in dieser Zeit ungewöhnlich groß war und Hochrechnungen auf Grundlage dieser Daten zu optimistisch ausfallen mussten. Seit wenigen Jahren fließen Daten aus viel mehr Jahrzehnten in die Berechnungen der Windgutachter ein.
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass sich die Analyse auf die Auswertung von Fonds stützt, die in den Jahren 2001 bis 2006 auf den Markt gekommen sind. Damals dominierten geschlossene Windfonds das Angebot an geschlossenen Neue Energiefonds. Dagegen wurden in den letzten Jahren nur noch wenige Windfonds lanciert. Mittlerweile dominieren geschlossene Solarfonds das Angebot eindeutig. Die Ausschüttungen von Fonds, die nach 2006 auf den Markt kamen, sind aber in die aktuelle Scope-Analyse nicht eingeflossen.
Im Untersuchungszeitraum schnitten nur die geschlossenen Neue Energiefonds und die geschlossenen Immobilienenfonds bei den Ausschüttungen überdurchschnitllich ab. Schiffsfonds zum Beispiel lagen um 36 Prozent unter den angestrebten Ausschüttungen und damit klar unter dem Durchschnittswert von minus 28 Prozent.
Doch hierbei handelt es sich um Durchschnittswerte. Viele Fonds erfüllten oder übertrafen auch bei den Ausschüttungen ihre Prognosen. Dies traf bei den geschlossenen Neue Energiefonds auf jeden dritten der untersuchten 122 Angebote zu. Nur die geschlossenen Immobilienenfonds lagen mit 58 Prozent über diesem Wert, Schiffsfonds etwa mit nur 12 Prozent deutlich darunter.
Scope erklärt dies insgesamt enttäuschende Ergebnis damit, dass die Prognosen der Anbieter häufig zu optimistisch waren.
Im Fall der geschlossenen Neue Energiefonds ist dabei zu beachten, dass es in den letzten Jahren ungewöhnlich viele schwache Windjahre gab. Zugleich stützten sich Windgutachter vor acht bis zehn Jahren bei ihren Prognosen auf Datenwerte, die später als unzureichend erkannt wurden. Wesentlich für Ihre Berechnungen waren die Winddaten der 1980er und 1990er Jahre. Dann aber wurde erkannt, dass das Windangebot in dieser Zeit ungewöhnlich groß war und Hochrechnungen auf Grundlage dieser Daten zu optimistisch ausfallen mussten. Seit wenigen Jahren fließen Daten aus viel mehr Jahrzehnten in die Berechnungen der Windgutachter ein.